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trunke hesch, und ’s goht um nüt, mer mache für Churzwiil!“[a 1]
„He,“ denkt binem selber der Michel, „wenn es um nüt goht,
sel isch io nit g’spielt,“ und setzt si nebene Grünrock.[a 2]
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’s chunt e Chnab ans Fenster mit lockiger Stirnen, und rüeft em:„Meister Michel, uf e Wort! Der Stroße-Wirth schickt mi.“
„Schik en wieder,“ seit er, „ich weiß scho, was er im Chopf het![a 3]
Wer spielt us, und was isch Trumpf? und gstoche das Eckstei!“
Druf und druf! Z’letzt seit der Grüen: „Was bisch du ne Glückschind!
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Möchtsch nit umme Chrützer mache?“[a 4] Sell isch iez eithue,
Ausgabe I.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 60. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_060.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 60. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_060.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)