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Qwedelingborgh und nicht van denne komen, alse inlegers recht is, we en hedden vul- togen alle desse vorbescrevene stucke. Unde we vorbenomeden Amt Stamer, Tzodaran, Hinse van Dadendorp, Boldewin von Evesum, Curd van Wighenrode, Cort van Dinghel- stede, Thile und Hinse van dem Dale, Thile van Hasselvelde und Busse van Widzerode, borghen, bekennet openbare in desseme breve, dat we gelovet hebben vor use vorbe- nomde herren greven Albrechte van Reinsten, Siverd und Otten greven Borchardes sone van Mansfelt usem vorbenomden herren bischopp Albrechte van Halverstat en truwen: weret dat alle desse vorbenomden dink nicht vultogen worden van usen vorbenomden herren, welke tid we denne gemanet werden van uses herren wegen bischop Albrechtes van Halverstat, so scolde we halden in alsodaner wis, alse hirvor bescreven steit. Desses to eneme orkunde hebbe we vorbenomden greve Albrecht van Reynsten, Syverd und Otte greven Borchardes sone van Mansfelt mit usen vorbenomden borghen dessen breff besegelt myt usen ingesegiln, de gegeven is na Goddes gebort dritteynhundert iar in dem sesundviertigesten iare, des vrigdages na sente Steffens dage, also he erheven wart.

Aut dem Halberstädter Copialbuehe (s. iv ineunt.) im Landeshauptarchive tu Wolfen- büttel. — Vergl. no. 762.

803.

1346. August 27. Herzog Magnus von Braunschweig schliesst mit dem Erzbischofe Otto von Magdeburg unter Erwählung des Fürsten Albrecht II von Anhalt zum Schiedsrichter eine vollständige Sühne.

We Magnus etc., dat we umme alle sake, krige unde upplope, de gewesen sint twisschen us up eyne syd unde twisschen dem ertzbisschopp Otten van Magdeborg, unsem ome, uppe ander syd wente an dessen huteghen dach, gutliken gesonet unde berichtet hebben alsodane wys, alzo hyrna beschreven steyt: des hebbe we gekom endrechtkken to schedeluden uns to vorschedede unde to enrichtende de eddelen forsten unse leven ome hertogen Rudolve van Sassen den eldem unde greven Albrecht van Anehalt unde greven Albrechte van Regensteyn. Des schulle we on unse schulde unde sake bescreven geven to aller syt bynnen der tiid, alzo nu van sondage, der nilkest kumpt, vort over verteyn nacht unde schüllen de senden in des vorgenanten greven Albrechtes hus van Anehalt to Dessouwe besegelt mit unsem ingesegel. Unde wanne he unser beyder breve hefft, dar unse schulde inne stad, so schall he unse schulde senden dem vorgenanten erezbisschopp Otten van Magdeborg, unsem ome, to Wolmerstede unde schall uns vor- genanten hertogen Magno des vorgescreven ertzbisschoppes Otten van Magdeborg schulde senden to Wulferbutle, unde we schüllen darna de schulde vorantworde dar bynnen den neysten verteyn nachten, de darna körnende sin, an beydent siiden in unsen breven unde schüllen de weder senden deme vorgenanten greven Albrechte bynnen densulven verteyn nachten in sin hus to Dessouwe. So Scholen uns de vorgenanten schedeslude entdrechtliken irscheiden mit vruntschopp, icht se mögen. Eunnen se des nicht eyn- drechtich werden, so schüllen se uns endrechtliken irscheiden mit rechte twisschen hiir unde den twelfften, de nu negest to körnende sin. Were aver dat unse vorgenante ome

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Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 568. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_568.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)