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Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3 |
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apposita, quod predicta domina nostra abbatissa sibi et heredibus suis iusto pheudi tytulo conferat et porrigat pheuda supradicta. In cuius rei testimonium sigillum nostrum presentibus est appensum.
Datum Magdeburch, anno Domini millesimo trecentesimo quadragesimo, die Fabiani et Sebastiani martirum beatorum.
Aus dem Original im Staatsarchive tu Magdeburg, mit dem an einem Pergamentbande hängenden Siegel des Ausstellers (gelehnter Schild mit dem bekannten Barbyschen Wap- pen, darüber Helm mit offenem Flug; Umschrift: + Secretum . Alberti . Com . De . Barboy.) — Gedr: Erath cod. dipl. Quedl. 467. — 1. Orig. statt des Namens Punkte.
1340. März 25. Magdeburg. Bischof Albrecht II von Halberstadt wählt zur Schlichtung seines Streites mit dem Fürsten Bernhard III von Anhalt über die Aschersleber Erbschaft Schiedsleute und als Obmann den Erzbischof Otto von Magdeburg.
We Albrecht van der gnade Goddes bisschup to Halberstat bekennen oplike in dissem breve, dat twischen uns unde unseme goddeshuse up ene half unde twischen deme erbaren vorsten greven Bernde van Anhalt up ander half heft ghededinget de ersame vader in Godde her Otte ertzebischup to Meydeborch, unse leve ome, alse hir na ghescreven steyt, umme allen krich, de twischen os und unseme goddeshuse unde demsilven greven Bernde werrende is, dat we hebben ghekoren schedelude und enen overman an beyder sit. Unse schedelude Scholen wesen her Jacob unse domdeken to Halberstat unde her Vulret van Hesnem domherre darsilves, unde greve Berndes sche- delude Scholen wesen de acbaren vorsten herteghe Rodolf van Sassen unde greve Al- brecht van Anhalt, unse omen. We Scholen an beyder sit unser iowelk sine sake unde schulde bescreven gheven sinen schedeluden twischen hir unde Palmen, unde unser beyder schedelude Scholen de sake unde schulde up densilven Palmendach hern Arode Stameren deme groten antworden up dat hus to Olden-Gatersleve, unde wenne her Amt de breve beyde heft, so schal he use sake unde schulde senden deme vorghenan- den greven Bernde van Anhalt, so schal unser iowelk to des anderen saken unde schulden antworden, unde Scholen de antworde mit den saken unde schulden besegelt antworden malk sinen schedeluden. De schedelude Scholen mit den breven to Meydeborch inriden des neysten mandaghes na Quasimodogeniti vor den overman, unsen om van Meydeborch. Wes de schedelude darover endraghen na vruntschup eder na rechte, dat schal vort- ghangh hebben. Wer aver dat se sek tweyden an der vruntschup eder an deme rechte, so scholde iowelk na saken unde schulden unde na antworden en recht spreken uppe sinen eyt unde gheven dat besegelt dem overman. De schedelude schullen ok ut der vorgenanden stat nicht riden, se ne hebben sek ghelediget, alse hir vore gheschreven steyt. Wat de schedelude brechten an den overman, dat scholde he entscheden mit vruntschup na user beyder willen, oft he mak, eder mit rechte bi enem verndel iares darna, als et an en bracht worde. Wes de schedelude sek vorenen endrechtleken, des se os besegghen eder de overmann, darvor hebbe we ghesat Swanbeke, hus unde stat,
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 509. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_509.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
