Die ponderomotorischen Kräfte eldy. Ursprungs für
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falls man nämlich unter den unendlich kleinen Winkel versteht, um welchen der Ring um die Axe gedreht worden ist. Somit folgt:
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Substituirt man aber diese Werthe in (33.), so ergiebt sich
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und hieraus folgt mit Rücksicht auf (27.) sofort:
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D.h. das von auf in Bezug auf die Achse ausgeübte Drehungsmoment ist, abgesehen vom Vorzeichen, gleich dem Differentialquotienten des Potentiales nach einer Drehung von um jene Achse; — ein Satz, welcher übereinstimmt mit dem schon früher (pag. 56) erhaltenen Resultat.
§. 13. Ueber die Frage, ob für die ponderomotorischen Kräfte elektrodynamischen Ursprungs ein elementares Potential existiren kann.
Es seien zwei starre Drahtringe, die durchflossen sind von den gleichförmigen elektrischen Strömen Befinden sich diese Ringe in irgend welchen Bewegungen, und gleichzeitig etwa auch die in ihnen vorhandenen Ströme (unbeschadet ihrer Gleichförmigkeit) in irgend welchem Zustande der Veränderung, so wird (vergl. pag. 53) für jedes Zeitelement die Formel gelten:
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Hier bezeichnet das elektrodynamische Potential der beiden Ringe aufeinander, und die Arbeit derjenigen ponderomotorischen Kräfte elektrodynamischen Ursprungs, welche der Ring während des gegebenen Zeitelementes ausübt auf den Ring Ausserdem sind unter diejenigen Parameter zu verstehen, durch welche die räumliche Lage des Ringes in irgend einem Augenblick sich bestimmt, und unter die Zuwüchse dieser Parameter während der Zeit Die Formel (1.) sagt also aus, dass für jedes