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Die ponderomotorischen Kräfte eldy. Ursprungs für

des Ringes oder (was dasselbe ist vergl. pag.12) diejenige ponderomotorische Arbeit, welche auf während dieser Zeit ausübt; ferner sei

derjenige Theil jener lebendigen Kraft oder ponderomotorischen Arbeit, welcher seine Entstehung verdankt den Kräften elektrodynamischen Ursprungs. — Es handelt sich um die nähere Untersuchung dieser Grösse (42.).

     Irgend zwei Elemente der Ringe und mögen bezeichnet sein mit und Die Coordinaten des Elementes sind abhängig einerseits von der Bogenlänge (dieselbe gerechnet von einer bestimmten Marke bis zum Anfange von und sind, weil der Ring in Bewegung sich befindet, andererseits auch noch Functionen der Zeit. Von denselben beiden Argumenten, nämlich von Bogenlänge und Zeit, wird ferner auch abhängig sein die in vorhandene Stromstärke Analoges gilt für die Coordinaten und die Stromstärke des Elementes

     Es mag nun die Zeit, im Allgemeinen bezeichnet mit specieller mit



benannt werden, jenachdem sie Argument von



ist; so dass also



wo und irgend welche [1]Functionen sind.

     Solches festgesetzt wird die gegenseitige Entfernung zwischen


  1. Die Functionen sind, wie man leicht erkennt, nicht ganz willkührlich zu denken. Denn zu ein und derselben Zeit sind die Coordinaten für den Anfangs- und Endpunct von dargestellt durch

    Die Entfernung dieser beiden Puncte von einander ist aber Somit folgt, dass jene Functionen der Bedingung entsprechen müssen:


    Ebenso verhält es sich mit

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Carl Gottfried Neumann: Die elektrischen Kräfte. Leipzig 1873, Seite 50. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Carl_Gottfried_Neumann_-_Die_elektrischen_Kr%C3%A4fte_068.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)