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Nachforschungen an einem Orte anzufangen, wo seit langer Zeit beständig ein Operntheater gewesen, und woselbst von noch lebenden Männern von grossen und bekannten Verdiensten, beydes, die Theorie und Praktik der Musik gründlicher behandelt ist, als anderwärts, und deren musikalische Schriften, als das Resultat von ihren vieljährigen Erfahrungen und vorzüglicher Geschicklichkeit durch ganz Deutschland für classisch angesehen werden. Unter diesen sind: Johann Joachim Quantzens, Königl. Preussischen Kammermusikus, Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen. Berlin 1752. Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen, von Carl Philip Emanuel Bach. Berlin. Der erste Theil 1753. und der zweyte 1762. Anleitung zur Singkunst, aus dem Italiänischen des Herrn P. F. Tosi, mit Erläuterungen und Zusätzen von Joh Friedr. Agricola. Berlin 1757. Marpurgs Anleitung zur Singecomposition. Berlin 1758. Desselben Abhandlung von der Fuge. Desselben Handbuch bey dem Generalbasse, und der Komposition. 1762. u.s.w. Die Kunst des reinen Satzes, von Kirnberger. Berlin 1771. Allgemeine Theorie der schönen Künste, von Joh. Georg Sulzer, Mitglied der Königl. Akademie der Wissenschaften. Berlin 1771. die vornehmsten und beträchtlichsten.