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und das Böse soll durch uns, in Thätigkeit, davon abgesondert, und also vermindert, oder auch wohl, wenn es möglich ist, ganz vertilgt werden.

3. Darum, o Menschheit, … Regenten, Gesetzgeber, Gottesgelehrte und Weltweise, … suchet die heilbringende Überzeugung zu gewinnen, für Euch und für alle Andere: Daß alle Wesen und Dinge das Princip und Kleinod der allerwohlthätigsten und folgenreichsten Wahrheiten in sich selbst tragen. Wie jenes Kleinod heiße, wollt ihr wissen? Gottheit, Weltall, Ordnung und Gerechtigkeit, das sind die leuchtenden Gestirne dieses Princips, welches allein uns Waffen giebt und Schutz gewährt, wider alles Häßliche und Böse auf Erden. In diesem Kleinod findet man die wahre Religion, d. i. die Allharmonie, die Quelle aller Seligkeit, das Paradies, und selbst den Himmel auf Erden!


Das zehnte Kapitel.


1. Das Geschehene. – 2. Die dunkle Zukunft. – 3. Die Wahrsagerei.


1. Alles, was geschah, das ist nach unabänderlichen Gesetzen der Wesen und der Dinge, durch Kampf

Empfohlene Zitierweise:
Nikolai Abramowitsch Putjatin: Worte aus dem Buche der Bücher. Dresden 1824, Seite 21. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Buch_der_B%C3%BCcher_(Putjatin)_021.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)