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In dem dreizehnten Briefe wird der durch das Wandern unter unzähligen Bestellungen etwas ermüdete Leser wieder durch das Versprechen einer Abschlagszahlung von fünfhundert Gulden erfrischt. Das ist wohl nicht viel, aber das Geld ist eben »knapp«. Doch was liegt daran: Rosen auf den Weg gestreut und des Harms vergessen. Der Meister bestellt daher hundert Ellen Rosen-Guirlanden und fünfzig bis sechzig Stück »besonders feine Rosen«. Dieser Vorrat reicht, denke ich, hin, um ein Dutzend betrübte Familien ihren Harm vergessen zu lassen. Auch von Spitzen, meint er, weise auf die ungewisse

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 80. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/96&oldid=- (Version vom 31.7.2018)