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Liebe Fräulein Bertha!
Es ist mir Alles zu theuer, und ich habe jetzt nicht viel Geld überflüssig. Auch sind die Bänder (mit Ausnahme der Rosa) recht gering und unangenehm. Lassen wir es demnach jetzt mit dem Hausrock, ich könnte jetzt nicht so viel entbehren, da Sie ja doch schon nicht ausgekommen sind, und ich etwas nachschicken muß. Hier schicke ich demnach noch 75 Thaler; davon nehmen Sie die 55 fl., die zu den letzten Lieferungen Ihrer Berechnung nach noch fehlen; bezahlen Sie auch die neuen Rosen davon, und für den Rest besorgen Sie mir von den halbbreiten Blonden, wovon hier das Muster
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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 53. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/69&oldid=- (Version vom 31.7.2018)