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Rüche[WS 1] vom gleichen Stoff, ringsum; von der Taille an soll die Rüche nach unten zu in einen immer breiter werdenden geschoppten Einsatz (oder Besatz) ausgehen, welcher das Vordertheil abschließt.
Sehen Sie genau hiefür die Zeichnung an: unten soll dieser Aufsatz oder Schopp, welcher besonders reich und schön gearbeitet sein muß, auf beiden Seiten sich bis zu einer halben Elle Breite ausdehnen und dann eben aufsteigend bis zur Taille sich in die gewöhnliche Breite der rings einfassenden geschoppten Rüche [sich] verlieren. Zur Seite des Schoppes drei bis vier schöne Maschen vom Stoff. Die Aermel, wie Sie mir dieselben

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Rüsche (franz. ruche), dicht gefalteter, aufrecht stehender Besatz als weiblicher Putz.
Empfohlene Zitierweise:
Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 44. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/60&oldid=- (Version vom 31.7.2018)