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Jüngling« zu entdecken vermögen, »der sich mit Verachtung der Pariser Sinnenverlockung gegenüberstellt«, auch nicht den kleinsten Überrest von dem »deutschen Jüngling«, der »den italienischen Castraten beschämte«, sondern man wird einen deutschen Mann im Schlafrock sehen, mit dem sich auch die putzsüchtigste Pariserin nicht zu messen vermag. Es ist eine Posse, die ich dem Publikum biete, es möge darüber lachen, aber nicht vergessen, daß auch diese im Dienste der Wahrheit steht.

Liebe Fräulein Bertha!
Ich kann Ihnen leider diese Woche noch nichts zukommen [lassen], da es
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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/35&oldid=- (Version vom 31.7.2018)