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des »Berliner Börsen-Courier«, als seien die Briefe vor anderthalb Jahrzehnten geschrieben, bestätigte aber die auf dem Börsenblatte angegebene Jahreszahl. Der »Berliner Börsen-Courier« schließt mit der Behauptung, man habe früher Wagner die Briefe zum Kauf angeboten, »und der Umstand, daß man versuchte, von Wagner durch die in dieser Offerte enthaltene versteckte Drohung Geld herauszubekommen, lasse die Veröffentlichung durch die ,Neue Freie Presse‘ nicht eben in einem angenehmen Lichte erscheinen«. Diese Verläumdung ist zwar eine der niedrigsten Art, aber sie bedarf keiner weiteren Widerlegung.

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/137&oldid=- (Version vom 31.7.2018)