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mit der Entwirrung eines verworrenen Gekritzels an und braucht auch keinen Scharfsinn bei der Lektüre aufzuwenden, da ein freundlicher Korrektor die orthographischen und grammatikalischen Eigentümlichkeiten des trefflichen Journalisten schon beseitigt hat. Nun schreibe ich aber, wie vielleicht schon einige meiner Leser bemerkt haben, humoristische Feuilletons, und meine Gegner benützen regelmäßig diese kleine Schwäche, um auf mein Bischen Mutterwitz mit jener Verachtung herabzusehen, zu der sie das sichere Bewußtsein ihrer eigenen Witzlosigkeit berechtigt, und mir mit ihrem Ernste und ihrer Würde zu

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 96. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/112&oldid=- (Version vom 31.7.2018)