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Gebieten darauf allen und Iglichenn den unsern mit diesem Brieff ernstlich und vöstiglich, auch andern, die umb unsern Willen, thun und lassen wöllen, güetlich bittendt, das Ir die vorgemelten unsere liebe getreüenn von Gochsheim und Ire nachkommen an dem vorberürten Wapen und dieser unser verleihung unndt bestettigung nichts hindert oder irret, noch das zu thun gestattet, sonder deßen geruwiglichen gebrauchen und genießen laßet, als lieb eüch den unsern seye, unsere schwehre Ungnadt zu vermeiden. Wir wöllens auch gegen den Ihenigen so uns nit verwandt seindt, in Gunsten und Gnaden bedencken. Urkundt dis Brieffs mit unserm anhangenden Insigel besiglet, der geben ist zu Heidelberg, den Ein undt Dreyßigsten May, Als man zahlt nach Christi unsers lieben Herrn und Seligmachers Geburt, Funfftzehen Hundert Sechtzig und Acht Jar.

(Von einer alten Copie abgedruckt.)


Beylage D.

In gotes namen amen. Ich Heinrich Studich Amptman zu Svinfurt Bekenne und tun kunt offenlich mit disem brieff. allen den die in ansehen hören oder lesen daz für mich komen Betzen Huffen selgen recht brüder und erben. chuntz Schultheyze der alte, und chuntz Westheimer genant. bede zu Sendelfeld gesezzen und bekanten und tetten mir zu wizzen öffentlichen daz derselbe Betze Huffe ihr bruder selge mit gesunttem