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versehenes Plättchen befestiget; sein unterer Theil aber ist gehörig beschwert, damit die Klappe genau schliessen könne, wenn man die mit brennbarer Luft angefüllte Flasche in der größere Gefäß setzt, oder wenn man sie aus demselben heraus nehmen will, um der atmosphärischen Luft allen Zugang zu verschliessen (o)[1].

Es ist klar, daß die Luftflasche, wenn sie in das zum Theil mit Wasser angefüllte Gefäß gesetzt wird, darinn schwimmen würde, wenn die oberhalb derselben befindliche Metall-Masse nicht schwer genug wäre, deswegen ist an ihrem untern Theil ein hinreichend schwere metallene Büchse N O 7te Fig. angeküttet, um ihr zum Gewichte und zugleich zum Fußgestelle zu dienen (p)[2].


  1. (o) Damit die Klappe desto dauerhafter werde, kann man an den Boden der FlascheFig. 7. eine Hülse V ankütten, und in diese eine fingersdicke Lappenschraube T schrauben. Diese, so alsdann die Stelle des Korkes vertritt, ist längst ihrer Achse durch und durch gebohrt, um für denjenigen Zwischenraum zu dienen, durch welchen der oben gemeldete metallene Drath geht.
  2. (p) Durch ein Versehen scheint das größere Gefäß unterhalb mit einem Metall-Streife eingefaßt zu seyn.
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J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen. Staßburg: Bauer und Treuttel, 1780, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_u_Gebrauch_elektr_Lampen_23.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)