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O O angebracht, welche in einen auf den Wasserbehälter aufgekütteten Reif schließt. Die beiden Säulen sind so eingerichtet, daß sich die Querstängchen nach allen Richtungen bewegen lassen. Zu dem Ende bestehet eine jede aus zweyen Stücken, wovon das auf der Scheibe ruhende q fest stehet, und ausgehöhlt ist, damit man das andere t in dieser Höhlung schieben und mit einer Stellschraube fest stellen könne. An dieses letztere ist eine Kugel r befestiget, durch deren Mittelpunkt die Querstängchen s s geschraubt sind (m)[1]. Eine von diesen Säulen ist, weil sie einen gläsernen Schaft v hat, isolirt. Der an dem Ende des Querstängchens befindliche Knopf w kömmt entweder unmitelbar oder vermittelst eines Kettchens mit einem elektrisirten Körper in Verbindung. Die andere Säule, die nicht isolirt ist, leitet folglich die elektrische Materie an die metallene Scheibe, oder überhaupt an die metallene an dem Wasserbehälter befindliche Masse.


  1. (m) Man kann auch die durch den obern Theil der Säulen gehenden Querstängchen nach allen Richtungen bequem bewegen, wenn man sie durch ein gespaltenes federhartes Röhrchen A. 5te Fig schiebt, unter welchem eine dem KopfeFig. 5. eines Zirkels ähnliche, und an dem obern Theile der Säule, die sich um ihre eigene Achse bewegen läßt, angebrachte Bewegung sich befindet.
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J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen. Staßburg: Bauer und Treuttel, 1780, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_u_Gebrauch_elektr_Lampen_20.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)