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Einwohner.




A. Bevölkerungsstatistik.[1]
1. Stand und Bewegung der Bevölkerung im Allgemeinen.

Der Bezirk umfaßte schon 1812 sämmtliche jetzt dazu gehörigen Ortschaften mit Ausnahme von Weiler Rossach. Hierüber, sowie über die weiteren Änderungen der politischen Eintheilung innerhalb des Bezirks geben die Bemerkungen zu der Übersicht auf S. 76 f. Aufschluß.

Bemerkungen zur Übersicht über den Stand der Bevölkerung vom Oberamt Künzelsau 1812/80.

1. Zu Gemeinde Nr. 6 Belsenberg: die Parzelle Rodachshof gehörte früher zu Ingelfingen, ist aber in der Bevölkerungsliste pro 3. Dezbr. 1859 erstmals unter Belsenberg aufgeführt.

2. Zu Gemeinde Nr. 7 Berlichingen: die Parzelle Neuhof ist pro 3. Dezbr. 1845 mit Schönthal noch unter Bieringen, von da an aber und in der Bevölkerungsliste vom 3. Dezbr. 1846 erstmals unter Berlichingen aufgeführt.

3. Zu Gemeinde Nr. 11 Criesbach: Criesbach gehörte bis 1836 als Parzelle zu Stadtgemeinde Ingelfingen. Vergl. Reg.-Bl. von 1838 S. 173.

4. Zu Gemeinde Nr. 12 Crispenhofen: die Parzelle Halberg war 1852 noch der Gemeinde Diebach zugetheilt. Reg.-Bl. 1849 S. 743.[ER 1]

5. Zu Gemeinde Nr. 26 Jungholzhausen: die Parzelle Zottishofen war vor 1852 der Gemeinde Laßbach zugetheilt und die Parzelle Dörrhof gehörte bis 1878 zu Döttingen, vergl.

(Fortsetzung S. 78.)


  1. Von Finanzrath Dr. Kull. Die Tabellen sind wie bei Neckarsulm von Revisor Jetter bearbeitet.

Errata

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite A 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_075.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)