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Edelknecht, 2/3 des Zehnten zu Herrenthierbach und den zu Spitalhausen (Simmetsh.) OA. Gerabr., von Würzburg zu Lehen. Arch. f. Unterfr. 24, 84 (wo statt Heinricus miles zu lesen Hermann).

1310. Hermann, Ritter, und Heinrich v. M. Gebr., Ludwig v. Kreglingen und Konz Truchseß v. Baldersheim bezeugen, daß Gottfr. und Gebhard v. Brauneck, gen. v. Neuen Haus, das Geleit zwischen Mergentheim und Herbsthausen haben. Mergenth. Diplom.

1317 beide Zeugen für Gernod von Bartenau, Wib. 4, 34. 1327. Hermann, Ritter, Hedwig ux., Ulrich, ihr Sohn, Mechtild, dessen ux., verkaufen Güter zu Simmetshausen, Simprechtshausen und Mäusberg an Kl. Schäftersheim. 1328 Bürge für Ulrich v. Hohenlohe. Reg. b. 6, 246.

1329. Herm. und Ulrich, Heinrichs Sohn, Z. f. Heinrich von Hohbach, Wib. 2, 188 und Heinrich v. Morstein, ib. 230. 1335 für Konrad v. Aschhausen neben Albert v. Kürnberg (dessen Gattin wahrscheinlich eine v. Mulfingen war, daher sein Besitz in Weldingsfelden), Wib. 2, 230. 1335 Hermann Z. für Albert v. Kürnberg. Staatsarch.

1336. Hermann und Hedwig v. Kotesbuhel (Kottspiel, OA. Ellw.) ux. Heinrich, Hermann, Wolfram, Konrad seine Söhne, verkaufen Güter zu Weldingsfelden und Seidelklingen an Schönthal. Staatsarch. Schönhut S. 74.

Heinrich s. Hermann, 1328 Ritter, s. Sohn Ulrich und Hermanns Sohn, Ulrich B. für Hermann und Heinrich v. Hohebach, Wib. 2, 229.

Ulrich Hermanns Sohn, sen. s. Hermann 1327, 1328. – Ulrich jun. Heinrichs Sohn, 1327 B. für Hermann v. M. Wib. 2, 228. 1329. 1335 s. Hermann. 1385 verkauft Weldingsfelden s. o. 1336 B. für Hermann. 1338 U. und Lutrad ux. verkaufen an Kloster Schäftersheim Güter in Alkertshausen OA. Gerabr., Z. Albert v. Kürnberg, Ulrich sen. v. M. Heinrich v. Hobach, Wib. 2, 231. Pf. Zürch v. Billingsbach, der wegen einer Jahrzeit Ulrichs v. M. Ansprüche hatte, verzichtet, Wib. 2, 231. 1340 Z. beim Verkauf v. Buchenbach an Hein. v. Bechlingen, W. F. 4, 205. 1342 B. für Hein. v. Morstein, Wib. 2, 232. 1343 für Ulrich Schad und Hans v. Tierbach, Wib. 2, 232, 233. 1342 Ulrich und Lutrad ux. verkaufen an die Klause zu Neunkirchen 18 M. Weinberge zu Althausen, W. F. 10, 172. Ulrichs Schwester Gerhus ist in der Klause, ib. Gertrud v. M. Klausnerin zu Neunkirchen, stiftet in die Deutschhauskapelle zu Mergentheim Wachs und 25 Schill., W. F. 6, 89. 10, 172. Für Ulrichs Kinder trägt Heinrich v. Bechlingen den Zehnten zu Bertheshofen, 2 Theile des Zehnten zu Kälberbach und Mittelbach OA. Gerabr. als Lehen von B. Otto v. Würzburg und 1347 ebenso von B. Albert, Lehenb. B. Ottos fol. 239, des B. Albert fol. 20. 1363 Ulrichs Töchter Mye und Lutrad, gesessen zu Brechteshofen (Berndshofen) verkaufen 1/4 des Zehnten zu Bertheshofen und ihre Warte auf 1/3 am Zehnten zu Mittelbach (nach dem Tod von ihres Vaters Schwester, Herrn Gernots v. Tierbach We.) an Heinrich v. Bechlingen, W. F. 5, 221.

Jakob 1345/49 Bursarius in Schönthal, Wib. 2, 196. 3, 50. 4, 31. Sibot vor 1359 von Graf Gerlach v. Hohenlohe mit Gütern belehnt, 1359 trägt dieselben für Adelheid die Wirtin (s. Wittwe?) Dietrich von Hohbach, H. Arch., 1, 368, 379.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 705. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_II_705.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)