Seite:Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen (Teil 2).pdf/21

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

rothes Kissen, darauf ein weises vorwärts gekehrtes Kaninchen sitzt. Helmdecke silbern und roth.

 Nach dem Zeugniß des Domstifts zu Bamberg.


Werdnau, Wernau

 hat im silbernen Feld einen schwarzen schrägrechts gezogenen Balken, welcher mit drey goldenen Münzen der Länge nach belegt ist. Der gekrönte Helm trägt einen silbernen Mond; auf jedem Horn steckt ein goldener Pfenning mit drey schwarzen Hahnenfedern geziert. Helmdecken silbern und schwarz.

 So hat es das Domcapitel zu Wirzburg attestirt.


Wildenstein.

 Das im II Th. S. 661 N. 974 beschriebene Wappen trifft ganz mit dem überein, wie es sich bey dem Ritterort Gebirg findet.


Zolner von Brandt.

 Das Wappen dieses zum Ritterort Gebirg gehörigen Geschlechts ist ein goldener durch einen rothen Faden quergetheilter Schild. In der obern Hälfte wächst ein schwarzer goldgekrönter Löwe mit doppelten Schwanz hervor. Die untere führt ein mit