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Brandenstein.

 Führt, nach dem Zeugniß der Sachsen-coburgischen Land- und Ritterschaft, im blauen Feld einen aufspringenden linksgekehrten röthlichen Fuchs, der mit der Schnauze eine silberne Gans im Rücken gefaßt hat. Auf dem offenen gekrönten Helm wächst er eben so hervor. Helmdecke silbern und blau.


Bünau.

 Zur Berichtigung dieses von dem Ritterort Gebirg zum öftern attestirten Fränkischen Geschlechtswappens führe ich an: daß S. 85. des ersten Theils die Blasonirung des Schilds ganz richtig ist. Von den beyden Flügeln auf dem Helm zur Rechten aber ist der erste roth, der zweyte silbern. Der Helm zur Linken ist mit einem Fürstenhut bedeckt, und jeder der beyden goldenen Schäfte oder Zepter ist mit einem Pfauenwedel besteckt.


Crailsheim.

 Das gemahlte vom Canton Altmühl attestirte Wappen ist: im schwarzen Feld ein goldener Balke. Den Schild deckt eine Perlenkrone, und