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eines stärkern Geschlechts, einer in Dunkelheit gehüllten Vorwelt bezeugen? – Wenn dieß auch nicht der Fall ist, so giebt sich doch gerne die schöpferische Phantasie solchen kindlichen Träumen hin, und ergötzt sich an den bunten Frescogemälden einer lieblichen Mährchen- und Feenwelt, die bald schauererregend, finster und grausig, bald hell und anmuthig, freundlich und blühend, den Bildern einer magischen Laterne gleich, im ergötzlichen Wechsel vorüberziehen.



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Ludwig Bechstein: Thüringische Volksmährchen. Carl Fleck und Comp., Sondershausen 1823, Seite 165. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bechstein_Th%C3%BCringische_Volksm%C3%A4hrchen_1823.pdf/167&oldid=- (Version vom 31.7.2018)