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An den Leser!

Freundlicher Leser!

Der Du würdigest, dieses Büchlein in die Hand zu nehmen, ich bitte Dich den Gehalt desselben mit dem Zwecke, der Dir nun nicht unbekannt seyn kann, gütigst auszugleichen. Ich wünsche, wie gesagt, diese Blätter als Familienpapiere betrachtet zu sehen. So sey es! – Staats- und Militärgeschichten mögen der Göttin würdigern Dienern aufgehoben seyn und bleiben. Aber erzählen und sagen will ich Dir, als ehrlicher Privatmann, was im Bezug dieser Jahresbegebenheiten ich erlebet, gehöret und gethan habe.

Also Rückerinnerungen an das Erlebte politischen und nicht politischen Inhaltes, Familienscenen, kriegerische Begebenheiten, Bemerkungen, Anekdoten, Beschreibungen und Charakteristik des Geistes verschiedener Nationen, in, vor und während den Schlachten, mögen diese Blätter füllen. Nimm sie freundlich auf, geneigter Leser! ich bitte Dich. –


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Carl Baumann: Kriegs- und Familienscenen 1813. , Dresden 1815, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Baumann_Kriegs-_und_Familienscenen_1813.pdf/12&oldid=- (Version vom 14.9.2022)