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Überlieferung“ wird grundlegend S. 51. Der Missionsauftrag an die Apostel S. 52. So entsteht die gottgesetzte Ordnung der Urgemeinde S. 54. Bedeutung von Jerusalem S. 55. Es ist Vorort der gesamten Christengemeinde S. 56. Die Kollekte des Paulus für die „Heiligen“ in Jerusalem S. 58. ῞Αγιοι ist gleichgesetzt mit πτωχοί Bezeichnung der Urgemeinde S. 60. Die Kollekte ist eine rechtlich begründete Auflage des Vorortes S. 61. Demgegenüber betont Paulus den „lebendigen“ Christus und die Wirkung des Geistes S. 63. Er bricht damit den Primat Jerusalems S. 64. Rom nimmt ihn für sich in Anspruch S. 65. Die Urapostel treten in der späteren Entwicklung wieder in den Vordergrund S. 66.


4. Die Vorstellung vom Märtyrer und die Märtyrerakte in ihrer geschichtlichen Entwicklung (Neue Jahrbücher f. d. klass. Altertum, XXXIII 1914, S. 521–556) S. 68–102

I.. Märtyrerakten gibt es erst seit Mitte des II. Jh. S. 68. Um diese Zeit verdrängt der Märtyrer den Propheten S. 69. μάρτυς ist, wer den auferstandenen Herrn gesehen hat S. 70. Stephanus als Beispiel S. 71. Der Märtyrer lebt im Überirdischen S. 72. Deshalb empfängt er auch Offenbarungen S. 74 und ist authentischer Zeuge der christlichen Wahrheit: aus diesem Grunde zeichnet man sein Martyrium auf S. 74. Doppelte Form: Brief und Protokoll S. 76. Die Briefform S. 76. Das Protokoll und seine Zuverlässigkeit S. 77. Heidnische Märtyrerakten S. 78. Jüdische Vorbilder S. 79: wirken auf die Brieferzählung S. 81. Der Protokollstil entspricht der Art der Apologeten S. 81. Der „philosophische“ Märtyrerbegriff wirkt ein S. 82. Echtheit und Stilisierung der Reden S. 82.– II. Die Decianische Verfolgung senkt die Höhe des Enthusiasmus zum schematischen S. 84. – III. Seit dem Kirchenfrieden neue Formen des Märtyrerkultes S. 87. Der Mönch tritt neben den Märtyrer S. 88. Der Märtyrer erhält die Wunderkraft des Mönches S. 90. Reliquienkult blüht auf S. 91. Der Märtyrer tritt an die Stelle alter Götter S. 92. Der μεγαλομάρτυς S. 94. Wirkung dieser Entwickelung auf die Akten: Protokollform weiter ausgebildet S. 96. Stufenfolge der Martern S. 97. Der Stil des 5. Jhds. S. 99. Der Märtyrer wird nach Analogie des Asketen stufenweise vollendet S. 100. Sammlungen seiner Wundertaten S. 101.


5. Der ursprüngliche Sinn des Namens Märtyrer (Neue Jahrbücher f. d. klass. Altertum, XXXVII 1916, S. 253–259) S. 103–109

Ausgangspunkt ist 1. Kor. 15, 1 ff. S. 103. Ein ψευδομάρτυς τοῦ θεοῦ ist, wer sich fälschlich als Zeugen Gottes ausgibt S. 104. μάρτυς τοῖ θεοῖ ist schon jüdische Formel S. 105. In der Urgemeinde Zeuge der Auferstehung Christi S. 106. Widerlegung Corssens S. 107.


6. Ψευδομάρτυς (Hermes LII 2, 1917, S. 301–307) S. 110–114

Zwei Gruppen von Bildungen mit ψευδο– S. 110. Der Genitiv τοῦ θεοῦ ist Genit. subjectivus S. 112.


7. Zur Auslegung des 2. Artikels des sog. apostolischen Glaubensbekenntnisses (Sitzungsberichte der Berl. Akad. 1919, S. 2–11) S. 115–128

Die zweifache Gliederung des Textes S. 116. Die beiden Titel υἱός und

Empfohlene Zitierweise:
Karl Holl: Inhaltsverzeichnis. J. C. B. Mohr, Tübingen 1928, Seite VI. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Band_II_-_Der_Osten_(Holl)_470.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)