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Feuersäulen seine Bahn;
Markgraf Friedrich ruft im Grimme:
„Seht des Vaterlandes Schmach!
Tapfre, folgt mir, es zu retten,
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In das Schlachtgetümmel nach!“
Und er jagt auf starkem Rosse
In den Hagel der Geschosse,
Den der Feind entgegen schickt.
Löwenmuthig sprengt zum Streite
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Weimars Fürst an seiner Seite,[1]Hoch sein scharfes Schwert gezückt.
Und wer ist, in weißen Röcken,
Dort die auserwählte Schaar,
Die den beiden tapfern Fürsten
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Folgt in jegliche Gefahr?
Wo der Nagold sanfte Wellen
Und die Würm den Enzfluß schwellen,
Liegt ein Städtchen wohlgebaut;[2]
Dorther stammen jene Streiter,
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Die, als Friederichs Begleiter,Euer Blick verwundert schaut.
Da des Fürsten Ruf erschollen:
„Glauben gilts und Vaterland!“
Legten sie die Weberspule
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Aus der kunstgeübten Hand.
Wie geprüfte Heldenschaaren
Trotzten sie der Schlacht Gefahren
Jetzt mit frommem teutschen Muth;
Unter ihres Schwertes Streichen
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Thürmten Berge sich von Leichen,
Empfohlene Zitierweise:
August Schnezler (Hrsg.): Badisches Sagen-Buch 2. Band. Kreuzbauer und Kasper, Karlsruhe 1846, Seite 392. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Badisches_Sagenbuch_II_392.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
August Schnezler (Hrsg.): Badisches Sagen-Buch 2. Band. Kreuzbauer und Kasper, Karlsruhe 1846, Seite 392. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Badisches_Sagenbuch_II_392.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)