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auch ihm Greifen und Sphinxe ihre Weisheit zugeraunt, nicht die Sirenen ihm gesungen, zogen nicht Nymphen und Schwäne vor ihm auf dunklem Wasserspiegel, hielt er nicht Zwiesprache mit Chiron, der die schönste der Frauen auf seinem Rücken trug, fühlte er nicht des Seismos Gewalten, rief er nicht mit Anaxagoras Diana Hekate, die «Gewaltsaminnige» an, umrauschten ihn nicht Telchinen, Tritonen und Nereiden? Auch aus ihm erklang es:

Heil dem Meere, Heil den Wogen,
Von dem heiligen Feuer umzogen!
Heil dem Wasser! Heil dem Feuer!
Heil dem seltnen Abenteuer!
Heil den mildgewognen Lüften!
Heil geheimnisreichen Grüften!
Hochgefeiert seid allhier,
Element’ ihr alle vier!


Empfohlene Zitierweise:
Henry Thode: Arnold Böcklin (Gedenkworte). Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1905, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Arnold_B%C3%B6cklin.pdf/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)