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I. II.
Kieselsäure 37,02 44,09
Zirkonerde 12,53 15,60
Eisenoxydul 13,60 07,74
Kalkerde 15,22 13,55
Natron 17,77 15,92
Kali 01,06 00,85.

Ich habe den erwähnten Rückstand nur in II. für sich analysirt, was durch Glühen mit kohlensaurem Natron geschah. Er lieferte:

Kieselsäure 68,53
Zirkonerde 21,22
Eisenoxydul 04,35
Kalkerde 02,88
Kali 96,98.

Das Fehlende besteht ohne Zweifel in Natron. Hier verhält sich der Sauerstoff von , und nahe wie , so daß diese Substanz als

angesehen werden kann. Ihre Menge betrug in Analyse I. 33,5 Proc., in II. hingegen nur 22,9 Proc. des angewandten Eudialyts.

Indem man nun ihre Bestandtheile zu den übrigen hinzufügt, erhält man folgendes Resultat, dem wir Stromeyer’s Analyse, nach Verwandlung des Eisen- und Manganoxyds in Oxydul, anreihen wollen:

I. II. Stromeyer.
Kieselsäure 47,59 049,92 52,48
Zirkonerde 15,44 016,88 10,89
Eisenoxydul 10,49 006,97 06,16
Manganoxydul 00,25 001,15 02,31
Kalkerde 11,09 011,11 10,14
Natron 11,81 012,28 13,92
Kali 00,70 000,65
Chlor 01,19 001,19 01,00
Wasser (Glühverlust) 01,23 000,37 01,80
99,79 100,52 98,70.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LXIII. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1844, Seite 145. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_und_Chemie_Bd_63_1844.pdf/156&oldid=- (Version vom 31.7.2018)