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Mamillaria pyrrhocentra, H. Ber.
ceratocentra, ein größeres Exemplar.
aeruginosa, Schdw.
uncinata, Zucc.

4) Quincunx nach 21 Protostrophen zweiter, 13 Protostrophen dritter Ordnung.

Mamollaria aciculata, Otto.
tetracentra, Otto.
xanthotricha, Schdw.
polycentra, Berg.
recurva, Lehm.

Ein großes Exemplar von M. Hystrix Mart. zeigte denselben Quincunx in zweimaligem Cyclus, also zweizählige Blattwirtel und doppelte Strophenzahlen.

5) Quincunx nach 34 Protostrophen zweiter, und 21 Protostrophen dritter Ordnung.

Mamillaria leucocarpa, Schdw.


Einige Species zeigten Gesetze aus der ersten Nebenreihe [1], aber ebenfalls höhere Glieder derselben; so z. B. fand ich an

Mamillaria cornifera, De C. Quincunx nach
Webbiana, Lem. Quincunx nach

Von der zierlichen Pelecyphora aselliformis, welche Ehrenberg zuerst beschrieben und fixirt hat[2], finden sich in Hrn. Kob’s Gewächshause drei Exemplare; zwei derselben zeigen 21 Protostrophen zweiter und 13 Protostrophen dritter Ordnung, sind also nach dem Gesetz gebildet; das dritte Exemplar hat 16 links aufsteigende Protostrophen zweiter und 10 rechts aufsteigende Protostrophen dritter Ordnung, ist also nach dem Gesetze gebildet und mit zweizähligen Wirteln versehen.

Das Vorkommen so complicirter Zahlenwerthe für

  1. Vergl. diese Annalen, Bd. LVIII S. 521 und 525.
  2. Botanische Zeitung, 1. Jahrgang, 43. Stück.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LX.Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1843, Seite 552. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_1843_566.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)