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Kieselsäure 57,145
Thonerd e 5,590
Talkerde 21,843
Kalkerde 3,106
Eisenoxydul 8,592
Manganoxydul 0,724
Natron 0,931
Kali 0,010
Nickeloxyd
Chromeisen
1,554
99,495.

Wenn man hier, vom Alkaligehalt ausgehend, daraus die Menge des Labradors nach seiner bekannten Formel berechnet, so hat man:

für den Labrador: für den Rest:
Sauerstoff Sauerstoff
Kieselsäure Kieselsäure
Thonerde Talkerde
Kalkerde Kalkerde
Natron Eisenoxydul
Kali Manganoxydul

Bas Sauerstoffverhältniß von 10,8 : 24,46 ist wiederum nahe = 4 : 9; der Rest ist also Hornblende, aber eine thonerdefreie, weil die Menge der Thonerde gerade nur zur Bildung von Labrador hinreichte. Auch hier stehen beide Mineralien nahe in dem Verhältniss von 1 : 5.


III. Meteorstein von Chantonnay.

Sein unlöslicher Bestandtheil enthielt:

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LX.Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1843, Seite 150. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_1843_150.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)