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zusammen, viel weiter als die vorigen, in Gestalt lauter hinter einander gelegter Redouten.

Anmerkung.

134. Zuweilen werden die Approchen doppelt geführet, und mit Communicationslinien BC an einander gehänget. [Fig. 9]

Die 4. Erklärung.

135. Die Batterie ist eine Bettung für die Stücke an einer Brustwehre mir Schießscharten.

Die 2. Aufgabe.

136. Eine Batterie zu zeichnen.

Auflösung.

1. Wenn ihr wisset, wie viel Stücke auf eine Batterie gepflanzet werden sollen; so traget auf eine Linie AB für jedes Stücke 12’, und verlängert sie beiderseits aus B in D und A in C um 6’, daß also die gantze Linie DC für eine Batterie von 3 Stücken 4° ist.

2. Traget aus D in E und C in F auf die Perpendicularlinien DI und CK 15’ bis 24’ für die Brustwehre, darein die Schießscharten kommen: ferner aus E in G, und aus F in H, nach Beschaffenheit der Länge der Stücke, ohngefehr 15’ bis 18’ für die Breite der eichenen oder fichtenen Bretter, damit die Bettung für die Stücke gemacht wird, und endlich aus G in I und H in K noch so viel Schuhe, als das Stücke für seine Länge und zu dem Zurücklaufen erfordert, nemlich 10’ bis 15’, daß die Linie EI ohngefehr 30’ ist.

3. Mit den Linien DC, CK, KI und ID ziehet in

Empfohlene Zitierweise:
Christian Wolff: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Rengerische Buchhandlung, Halle 1772, Seite 612. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_III_612.jpg&oldid=- (Version vom 10.11.2018)