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Hans und nicht der Georg Vater) Margareth Schenkinn von Schenkenbach. Lorenz von Bibra Fürstbischof, Abkömmling.

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 „Man vergleiche nun den von einem Kaiserl. Notario beglaubigten Abriß in Salvers Ahnenproben S. 376 mit dem in der Wirzb. Domkirche aufgestellten Grabmahle, so wird man alles ganz richtig mit dem Angeben des Herrn Hofrathes finden. Man wird aber auch finden, daß der Herr Mitarbeiter eine von Thüngen nicht als Anfrau oder Großmutter aus seinem vermeinten Familiendocumente S. 560. 561 einschieben darf. Denn wer nur ein wenig Wappenkenntniß hat, wird aus dem Grabmahle ersehen, daß die Anfrau eine Voitinn von Salzburg, und keine von Thüngen gewesen sey. Der Herr Mitarbeiter muß also seinen Anton von Bibra, und seine von Thüngen anderswo hinrücken, und einen Hans den jüngern von dem ältern unterscheiden: dann wird er gründlicher von der ritterlichen Familie von Bibra schreiben. Seine angeführte Urkunde ist ein Privataufsatz, sine die et consule, und verdient im Vergleiche