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steht die Antwort im I. Bande des Magazins zur Beförderung des Schulwesens im k. T.

 III. Heft S. 341. „Im Wirzburgischen sind die Capitalien der milden Stiftungen an die Hochstiftsämter vertheilt worden, um etc.“ – Ist falsch.

 Daß auf Verordnung der Geistl. Regierung zur Aushülfe der Pfarrer künftig keine Mendicanten, sondern Priester aus Abteyen genommen werden sollen, wie im 4ten Hefte S. 486. behauptet wird – ist falsch, und nach unserer dermahligen kirchlichen Verfassung unmöglich.

 III. B. 1tes Heft S. 113. „Den Alumnen des Fürstbischöflichen Seminariums zu Wirzburg ist die Lesung aller protestantischer Bücher, vorzüglich derjenigen,


    Bande S. 173. 174 das Beywort angreifender Aufsatz nicht von dem Herrn Professor erwartet. Im letzten Zehend des 18ten Jahrhunderts muß doch wohl jeder, es versteht sich, wenn es, wie hier, ohne alle Beleidigung und mit dem gebührenden Respect geschiehet, seine Meynung sagen dürfen. Wie oft thut das nicht Herr Prof. F. in seinen gelehrten Anzeigen? Übrigens hat so wohl der in jedem Betracht uns sehr achtungswehrte und verdienstvolle Herr Hofrath und Prof. Seuffert, als auch unser Correspondent die Acten in diesem Proceß für geschlossen erklärt. Das Publicum urtheile also. Jeder nach seinen Einsichten, die ihm Gott gab!