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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann

drei Daten auf ihre Tafeln, addirten sie dann und machten die Summe zu Groschen und Pfennigen.

„Nimm deinen Hut ab,“ sagte der König zum Hutmacher.

„Es ist nicht meiner,“ sagte der Hutmacher.

„Gestohlen!“ rief der König zu den Geschwornen gewendet aus, welche sogleich die Thatsache notirten.

„Ich halte sie zum Verkauf,“ fügte der Hutmacher als Erklärung hinzu, „ich habe keinen eigenen. Ich bin ein Hutmacher.“

Da setzte sich die Königin die Brille auf und fing an, den Hutmacher scharf zu beobachten, was ihn sehr blaß und unruhig machte.

„Gieb du deine Aussage,“ sprach der König, „und sei nicht ängstlich, oder ich lasse dich auf der Stelle hängen.“

Dies beruhigte den Zeugen augenscheinlich nicht; er stand abwechselnd auf dem linken und rechten Fuße, sah die Königin mit großem Unbehagen an, und in seiner Befangenheit biß er ein großes Stück aus seiner Theetasse statt aus seinem Butterbrot.

Gerade in diesem Augenblick spürte Alice eine seltsame Empfindung, die sie sich durchaus nicht erklären

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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann. Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1869, Seite 155. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Alice%E2%80%99s_Abenteuer_im_Wunderland_155.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)