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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann

die Mäuler. So konnten sie sie denn nicht wieder heraus bekommen. So ist es.“

„Danke dir,“ sagte Alice, „es ist sehr interessant. Ich habe nie so viel vom Weißfisch zu hören bekommen.“

„Ich kann dir noch mehr über ihn sagen, wenn du willst,“ sagte der Greif, „weißt du, warum er Weißfisch heißt?“

„Ich habe darüber noch nicht nachgedacht,“ sagte Alice. „Warum?“

„Darum eben,“ sagte der Greif mit tiefer, feierlicher Stimme, „weil man so wenig von ihm weiß. Nun aber mußt du uns auch etwas von deinen Abenteuern erzählen.“

„Ich könnte euch meine Erlebnisse von heute früh an erzählen,“ sagte Alice verschämt, „aber bis gestern zurück zu gehen, wäre ganz unnütz, weil ich da jemand Anderes war.“

„Erkläre das deutlich,“ sagte die falsche Schildkröte.

„Nein, die Erlebnisse erst,“ sagte der Greif in ungeduldigem Tone, „Erklärungen nehmen so schrecklich viel Zeit fort.“

Alice fing also an, ihnen ihre Abenteuer von da an zu erzählen, wo sie das weiße Kaninchen zuerst gesehen hatte. Im Anfange war sie etwas ängstlich,

Empfohlene Zitierweise:
Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann. Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1869, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Alice%E2%80%99s_Abenteuer_im_Wunderland_143.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)