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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann

Zuhören hatte. Die Katze schien zu glauben, daß jetzt genug von ihr sichtbar sei, und es erschien weiter nichts.

„Ich glaube, sie spielen gar nicht gerecht,“ fing Alice in etwas klagendem Tone an, „und sie zanken sich Alle so entsetzlich, daß man sein eigenes Wort nicht hören kann – und dann haben sie gar keine Spielregeln, wenigstens wenn sie welche haben, so beobachtet sie Niemand – und du hast keine Idee, wie es Einen verwirrt, daß alle Croquet-Sachen lebendig sind; zum Beispiel da ist der Bogen, durch den ich das nächste Mal spielen muß, und geht am andern Ende des Grasplatzes spazieren – und ich hätte den Igel der Königin noch eben treffen können, nur daß er fortrannte, als er meinen kommen sah!“

„Wie gefällt dir die Königin?“ fragte die Katze leise.

„Ganz und gar nicht,“ sagte Alice, „sie hat so sehr viel –“ da bemerkte sie eben, daß die Königin dicht hinter ihr war und zuhörte, also setzte sie hinzu: „Aussicht zu gewinnen, daß es kaum der Mühe werth ist, das Spiel auszuspielen.“

Die Königin lächelte und ging weiter.

„Mit wem redest du da?“ sagte der König, indem

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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann. Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1869, Seite 115. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Alice%E2%80%99s_Abenteuer_im_Wunderland_115.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)