Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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griechischer Dichter 1. Jh. v. Chr.
Band XVIII,4 (1949) S. 18951899
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15) Griechischer Dichter des 1. Jhdts. v. Chr.

A. Leben. Nach Suidas Π. war P. Sohn des Herakleides und der Eudora, jedoch nenne Hermippos (wohl der Berytier‚ s. o. Bd. VIII S. 853) als Mutter Τήθα. Da letzteres wohl ein kleinasiatischer ‚Lallname‘ ähnlich Τάτα ist (vgl. Kretschmer Einl. in d. Gesch. d. gr. Spr. 348), mag eine Doppelbenennung Εὐδώρα ἣ καὶ Τήθα zugrunde liegen. Auch der Geburtsort ist ungewiß. Bei Suidas heißt P. Νικαεὺς ἢ Μυρλεανός, zu ersterem stimmt Suid. Νέστωρ Λαρανδεύς und Steph. Byz. Νίκαια – wenn er s. Ὤγενος und bei Erykios Anth. Pal. VII 377 als Φωκαεύς bezeichnet wird, so ist das Verwechselung mit dem homonymen Grammatiker oder Historiker: Meineke An. Al. 264 –, stimmt auch die Subscriptio der Ἐρωτικὰ παθήματα s. u. B), zu letzterem das von Hadrian dem Dichter gesetzte Denkmal IG XIV 6857 = Martini 6, wo er Z. 12 Bürger von Apameia heißt, das an die Stelle des bithynischen Myrleia getreten ist. Da auch Asklepiades von Myrleia zugleich als Νικαεὺς bezeichnet wird (Meineke 256), scheint zwischen beiden Städten öfter Bevölkerungsaustausch stattgefunden zu haben. Beide Ortschaften (vgl. Kaibel Herm. XI [1876] 372f.) wurden im 3. mithridatischen Kriege 73 v. Chr. von den Römern erobert (Appian. bell. Mithr. 77). Damals scheint P. in römische Kriegsgefangenschaft gekommen zu sein. Suidas: ἐλήφθη ὑπὸ Κίννα λάφυρον (d. h. von irgendeinem Cinna: v. Wilamowitz Hellenist. Dicht. I 230, 1, vermutlich dem Vater des Dichters C. Helvius Cinna: Kießling Comment. Momms. 352, da der bekannte Cinna schon 84 in Ancona starb: Meineke 256), ὅτε Μιθριδάτης Ῥωμαῖοι κατεπολέμησαν, εἶτα ἠφείθη διὰ τὴν παίδευσιν καὶ ἐβίω μέχρι Τιβερίου τοῦ Καίσαρος. Daß die Nachricht über das Lebensende chronologisch unmöglich ist, hat Meineke gezeigt und ihren Usprung durch Sueton Tib. 70 erklärt: fecit et Graeca poemata (sc. Tiberius) imitatus Euphorionem et Rhianum et Parthenium: quibus poetis admodum delectatus scripta eorum et imagines publicis bibliothecis inter veteres et praecipuos auctores dedicavit, et ob hoc plerique eruditorum certatim ad eum multa de his ediderunt. War er im J. 73 etwa 18 J. alt, so kann er die Zeitenwende kaum überlebt haben. – P. war verheiratet, seine Gattin Arete unbekannter Herkunft starb vor ihm: Suid. ἔγραψε .. Ἀρήτης ἐπικήδειον τῆς γαμετῆς. – Ein Bildnis des Dichters ist nicht bekannt. P. scheint nur in Italien gewirkt zu haben: Macrob. V 17 (aus Suetons Vergilvita: E. Martini Virgil und Parthenios in: Studi Virgiliani, Pubblic. accad. Virgiliana di Mantova, Serie Miscellanea IX [1930] 149-159) nennt ihn als griechischen Lehrer Vergils, der Georg. I 437 einen Vers des P. nachahme, und durch die Widmungsepistel [1896] der Ἐρωτικὰ παθήματα an Cornelius Gallus erfahren wir, daß er diesem Dichter und Freunde Vergils ebenfalls nahe stand. Da jene Widmung schon eine gewisse literarische Ausbildung, wenn nicht dichterischen Ruhm des Angeredeten voraussetzt (vgl. den ausgezeichneten Kommentar des Briefes von F. Zimmermann Herm. LXIX [1934] 179–189), dürfte sie und damit das ganze Schriftchen in die Zeit nach 46 fallen, als Gallus sich mit Lykoris nach deren Preisgabe durch Antonius verband. Doch kann sie theoretisch natürlich irgendwann zwischen etwa 50 v. Chr. (Gallus geb. 69) und 26, dem Todesjahre des Gallus‚ geschrieben sein.

Literatur und Stellensammlung: Meineke An. Al. 255ff. E. Martini Mythogr. Gr. II 1 Suppl. 1ff., Studi Virgil. a. O. Susemihl I 191ff.

B. Das erhaltene Werk: Περὶ ἐρωτικῶν παθημάτων. Das einzige erhaltene Werk des P. ist dieses seinem Schüler und Freunde Cornelius Gallus (s. o.) zugeeignete Prosabuch, das außer der Widmungsepistel 36 wenig bekannte Liebesgeschichten aus griechischen Dichtern und Historikern meist nachklassischer Zeit in schlichtem, hypomnematischen Stile als Vorlagen zu poetischer Bearbeitung enthält. In der einzigen Hs. Pal. Gr. 398 sind vielen Kapiteln (ausgenommen nur 10. 12. 17. 20. 21. 23. 24. 30. 32. 35) Quellenangaben beigefügt, deren Zuverlässigkeit gelegentlich durch Parallelüberlieferung gesichert ist (Rohde Gr. Rom.² 123, 2). Ob diese Beischriften auf P. selbst zurückgehen oder wie sie sonst entstanden sind, ist eine oft behandelte Streitfrage, die mit dem uns zur Verfügung stehenden Material nicht lösbar zu sein scheint. Vgl. über die Entwicklung und den heutigen Stand des Problemes die vorzügliche Besprechung von Wendel Gnomon VIII (1932) 148ff., wo weitere Literatur verzeichnet ist, ferner Zimmermann Ph. W. LII (1932) 525ff. Die beste Charakteristik des Werkchens selbst gibt Rohde 121ff., die neueste Bearbeitung – italienische Übersetzung und Anmerkungen – bietet G. Amalfi Partenio di Nicea e le favole milesie, Il Folklore ital. X (1935) 148-494.

Ausgaben: Parthenii Nicaeni quae supersunt ed. Martini Lpz. 1902, der die älteren sämtlich überholten praef. VII sqq. aufzählt.

C. Verlorene Werke.

1.-3. Suid. nennt P. ἐλεγειοποιὸς καὶ μέτρων διαφόρων ποιητής und hat den Anfang des alphabetischen Katalogs seiner Werke erhalten: ἔγραψε δι’ ἐλεγείας Ἀφροδίτη, Ἀρήτης ἐπικήδειον τῆς γαμετῆς, Ἀρήτης ἐγκώμιον ἐν τρισὶ βιβλίοις καὶ ἄλλα πολλά. Da uns aus diesen drei Werken nur zwei Worte erhalten sind (frg. 1. 3. Ma.)‚ wissen wir von ihnen nichts. Deshalb muß auch die Annahme von F. Marx N. Jahrb. III (1899) 545, 8, daß Calvus sein elegisches Epicedium auf Quintilia (Prop. II 34, 89f.) dem P. nachgebildet habe, auf sich beruhen.

4. Ἐπικήδειον εἰς Ἀρχελαΐδα. (frg. 2 Ma.) war nach Hephaistion 4. 192 Consb. eine Elegie, die mit einem iambischen Trimeter schloß, um den Namen der Betrauerten unterbringen zu können, wie Kritias Vors. 88 B 4 aus gleichem Grunde in die Elegie auf Alkibiades einen iambischen [1897] Vers eingeschaltet hat. Nach Christ-Schmid II⁵ 247 soll Archelaïs eine elegische Dichterin gewesen sein.

5. Ἐπικήδειον εἰς Αὐξίθεμιν: Steph. Byz. Γαλλήσιον (frg. 13 Ma.)

6. Βίας (frg. 4. 5 Ma.) war gleichfalls eine Trauerelegie. Daß Tib. I 10 an frg. 5 anklingt, sah Meineke 263.

7. Ἐπικήδειον auf Τίμανδος: Ein Papyrus im Britischen Museum, veröffentlicht von H. J. M. Milne Catal. literary Papyri in the Brit. Mus. 47 nr. 64 enthält Reste von 28 Versen, deren Identification dadurch möglich war, daß v. 21 δροίτης am Rande durch σορός glossiert ist und dies von Crönert mit frg. 44 Ma. δροίτη .. Π. τὴν σορόν Etym. G. zusammengebracht wurde. Angeredet ist v. 4 Timandros, der unvermählt (v. 1) in der Fremde, vielleicht in Ägypten, bestattet ist (v. 6). Denn es ist von einem Portrait des Verstorbenen auf dem Deckel des Sarges ἐγ]κουράδι δροίτης (so zu lesen: Knox Journ. Eg. Arch. XV 140, wo noch weitere Besserungen‚ vgl. J. U. Powell New Chapters in the History of gr. lit. III ser. [1933] 186), also einem Mumienportrait die Rede, vgl. Hesych. ἐγκουράδες .. οἱ ἐν ταῖς ⟨σορῶν⟩ ὀροφαῖς γραφικοὶ προσώπων πίνακες.

8. Δῆλος (frg. 6-8 Ma.) war wohl sicher ein Apollonhymnos (vgl. Martini 14) in Elegieform – frg. 8 ist ein Pentameter – wie das Pallasbad des Kallimachos. frg. 8 ist zu lesen: οὐδ’ ἀπὸ ληϊστῶν ἄκρα Βεληδονίων. Das Epitheton ληϊστῶν (τηλίτων A R τιλιτων V) paßt für den gallischen Volksstamm, den Plin. n. h. IV 108 Belendi nennt: Ihm o. Bd. III S. 199. ἐληΐσατο gebraucht P. frg. 9 Ma.

9. Κριναγόρας. Eine wohl dem bekannten mytilenaeischen Dichter gewidmete erotische Elegie. Den einzigen erhaltenen Vers (frg. 9 Ma.) scheinen Prop. I 1, 3f. und Ovid. rem. am. 530 vor Augen gehabt zu haben: Martini 16, 1.

10. Λευκάδιαι (frg. l0 Ma.): Elegie unbekannten Inhaltes.

11. Ἀνθίππη. Aus diesem Gedichte wird eine pontische Ortschaft Κρανίδες (frg. 11 Ma.) und der arkadische Berg Λάμπεια (frg. 12) angeführt. Deshalb lehnt Meineke 268 ab, an die von P. selbst c. 32 erzählte epirotische Sage zu denken, und verweist auf die Thespiostochter A. im Katalog der Heraklesbräute Apollod. II 162 W. Doch erinnert Martini 18 mit Recht daran, daß P. auch c. 11 seine eigene Dichtung benutzt habe. Ob etwa sämtliche Kapitel ohne Quellenangabe auf P. selbst zurückgehen? Dann wäre die Urheberschaft der Verweise für P. gesichert.

12. Εἰδωλοφανής: ‚Der Schattenbeschwörer‘, aus den Anweisungen des Zauberers – vgl. Theokrits Φαρμακεύτριαι und Sophrons ταὶ γυναῖκες – scheint das einzige frg. 14 zu stammen: aus; ὑμέες Αἰόλιον περιχεύετε (sc. θεῖον o. ä., für aeolischen Schwefel vgl. Plin. n. h. XXXV 174).

13. Ἡρακλῆς: frg. 15–18 Ma. Die Erwähnung von Ἰσσάς auf Lesbos, der Kyklade Οἰνώνη läßt vom Inhalt nichts erraten. Wenn Meineke 273 auf Grund von frg. 17 Ma. αὐρπσχάδα βότρυν Ἰκαριωνείης an einen Excurs über die Erigonesage dachte, so geben das die korrupten Worte nicht aus. Die Stelle im Etym. G. ist zu lesen: [1898] αὐροσχάς· ἡ ἄμπελος· μέμνηται Παρθένιος ἐν Ἡρακλεῖ· αὐροσχάδα βοτρυ⟨όεσσα⟩ν vgl. Ion v. Chios frg. 26 Bl.) Ἰκαριων⟨είης γα⟩ίης· Ἐρατοσθένης δὲ ἐν Ἐπιθαλαμίῳ τὸ κατὰ βότρυν κλῆμα. Dann stimmt, was von Bergk u. a. mit Recht vermißt wurde (vgl. Martini 20), das Zitat zu der Erklärung ἄμπελος. – Ob mit den ἐρισχήλοις = λοιδόροις) κορυνήταις frg. 18 Ma. die Kerkopen gemeint sind?

14. Ἴφικλος: frg. 19 Ma. Die Nennung der karischen Insel Ἀράφεια läßt nicht erraten, um welchen der gleichnamigen Heroen es sich handelt.

15. Μεταμορφώσεις: frg. 20 Ma. Der Titel ist dreimal bezeugt: Suid. Νέστωρ Λαρανδεύς ... ἔγραψε δὲ Μεταμορφώσεις, ὥσπερ καὶ Π. ὁ Νικαεύς, dann versehentlich auf den Chier P. übertragen: οὗτος ἔγραψε καὶ περὶ μεταμορφώσεως und schließlich Eusth. Dionys. Per. 420 ὥς φησι Π. ὁ τὰς Μεταμοργώσεις γράψαι λεγόμενος und das Schol. ebd.: ὡς .. Π. ἐν ταῖς Μεταμορφώσεσιν λέγει, das auch die einzige namentlich beglaubigte historia. gibt, die Sage von Nisos und Skylla, von der Ps.-Vergil Ciris abhängig ist. Darüber die ältere Literatur bei Martini 24, dazu Knaack Rh. Mus. LVII (1902) 205ff. Sonstige Vermutungen s. o. Bd. IV S. 1349, 2. Ob die Smyrnasage, die wie Kießling Comm. Mommsen 352 vermutet, von Helvius Cinna. nach P. bearbeitet war, in den Metamorphosen stand, muß offen bleiben.

16. Προπεμπτικόν: Da nur der kilikische Stadtname Κώρυκος frg. 21 Ma. erhalten ist, bewegen sich die Vermutungen Kießlings 352, Cinnas Propempticum Pollionis sei durch P. beeinflußt, nicht gerade auf festem Boden.

17. Ὑμέναιος: Den Titel hat Reitzenstein Herm. XXXV (1900) 96, 1 aus frg. 32 Ma. ἵλαος ὦ Ὑμέναιε erschlossen und SB Heid. 1912 (Abh. 12) 3, 1 durch Verbindung von Οἰταῖος, das Etym. G. aus P. belegt wird, mit Catull. 62, 7 dies erschlossene Gedicht als Vorbild des Catull vermutet; s. v. Wilamowitz Hellenist. Dicht. II 279, 1.

18. [Μυττωτός]: J. G. Vossius hat in einer ambrosianischen Hs. des Moretum folgendes Scholion gelesen: Parthenius Moretum scripsit in Graeco, uem Vergilius imitatus est. Diesen Titel hat Scaliger geistreich mit μ. übersetzt. In neuerer Zeit hat Sabbadini die Hs. wiedergefunden (Riv. di fil. XXXI [1903] 472), aber zugleich vermutet, daß es sich um eine Humanistenerfindung handele. Dies gelang ihm a. O. XLIII (1915) 80ff. schlagend zu erhärten, indem er Mißverständnis des vergilischen Übernamens Parthenius als ‚Quelle‘ der Notiz aufzeigte. Aber selbst wenn es eine griechische Vorlage gegeben haben sollte, so könnte es sich, da das lateinische Gedicht eine vom Griechischen unabhängige, italisch-realistische Färbung hat (Bücheler Rh. Mus. XLV [1890] 323 = Kl. Schr. III 186) bestenfalls nur um eine ganz allgemeine Anregung gehandelt haben. Siehe noch W. Arland Nachtheokritische Bukolik Diss. Lpz. 1937, 36f.

D. Charakteristik.

Ein Bild von der Kunst des P. können wir uns nicht mehr machen; denn das Prosabüchlein scheidet als eine Art Grammatikerleistung dabei aus, und die Versreste sind zu spärlich, da auch unter den Bruchstücken [1899] unbekannter Herkunft nur zwei längere sind: ein episches von 6 Versen (frg. 29, davon 2 σπονδειάζοντες), ein elegisches (frg. 22) von 5; die 29 Verse des Papyrus sind zu sehr verstümmelt. Was wir besitzen, hebt sich von späthellenistischem Durchschnitt nicht merklich ab. Wenn P.‚ den Tiberius mit Rhianos und Euphorion zusammenstellte, mit denen er die Dunkelheit geteilt zu haben scheint (vgl. die amüsante Anekdote aus Galen περὶ τῶν ἑαυτῷ δοκούντων bei Kalbfleisch Hermes LXXVII (1942) 376ff.), im Stofflichen ἱστορίαι ξένοι καὶ ἄτριπτοι auch für seine Elegien bevorzugte (Artemidor IV 63 p. 24l H, vgl. Zimmermann Philol. Woch. LII [1932] 552ff.), so teilt er dies mit der Poesie seiner Zeit. Daß er nach dem Vorbilde des Kallimachos (Nachahmung zeigt v. Wilamowitz S.-Ber. Berl. 1914, 242, 2 auf), mit dem er von Pollianus Anth. Pal. XI 130 zusammengereiht wird, die Kurzgeschichte dem Epos vorzog, liegt im Zuge der Entwicklung. Warum er andererseits – nach dem Zeugnis des Erykios Anth. Pal. VII 377 – Homer selbst mit unflätigen Schmähungen verfolgt hat, ist nicht mehr ersichtlich: vielleicht darf man mit Schmid die beginnende klassizistische Reaktion (vgl. Philippos Anth. Pal. XI 321, Pallad. ebd. 322) dafür verantwortlich machen. Darum hat ihn wohl Philippos, trotz der Vorliebe des Tiberius, im Gegensatze zu Krinagoras (Anth. Pal. 31 IV 2, 8) nicht in seinen ‚Kranz‘ aufgenommen. Das gebildete Publikum hat ihn, wie der Papyrusfund zeigt, noch verhältnismäßig lange gelesen. Wir verdanken fast alles den geographischen Antiquaren.

E. Fragmentsammlungen und Literatur.

Immer noch unentbehrlich ist der Kommentar der Bruchstücke von Meineke An. Alex. 259-293. Neuere Sammlung außer Martini (s. o. B) noch Diehl Anthol. Lyr. II 240-246, ergänzt durch Powell (s. o. C 7). Im Übrigen Christ-Schmid⁶ II 1, 322i. Sitzler Bursian 191 (1922) 50.