Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Epiphania in Kilikien
Band VI,1 (1907) S. 192
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2) An der Südostgrenze Kilikiens (Cilicia secunda, Hierokl. 705, 5. Not. episc. I 821), vermutlich nach Antiochos IV. Epiphanes genannt, Droysen Hellenismus III² 2, 284, früher Oiniandos, Plin. n. h. V 93, von Pompeius nach dem Seeräuberkriege mit Piraten bevölkert, Appian. hell. Mithr. 96. Einen Tagesmarsch vom Amanos entfernt, Cic. ad fam. XV 4, 7ff. Ptol. V 7 (8), 7. Ammian. Marc. XXII 11, 4. Steph. Byz. Geogr. Rav. II 16. Die Lage ist nicht sicher festzustellen, Wilhelm Denkschr. Akad. Wien XLIV 23 schwankt zwischen Gösene und Toprak kalessi; das erstere scheint auch Müller zum Ptol. a. a. O. zu meinen, denn sein Urzin wird wohl dasselbe wie Ersin sein. Eür diesen Ansatz spricht vor allem die Tab. Peut. X 4 Miller, wonach E. genau in der Mitte zwischen Alexandreia und Anazarbos lag. Münzen, autonome und kaiserliche, Head HN 602. Imhoff-Blumer Griech. Münzen 707. Ramsay Asia min. 386; Revue numismat. 1894, 170 Anm. Aera 68-65 v. Chr.

[Ruge.]