Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Comes rei militaris bei Constantius, vom Heer des Magnentius gefangen
Band I,1 (1893) S. 331 (IA)
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Actus. 1) Comes rei militaris bei Constantius, brachte, vom Heere des Magnentius gefangen,[WS 1] die Pässe der Iulischen Alpen in dessen Gewalt, Amm. XXXI 11, 3.[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Der Offizier Magnentius ließ sich 350 im Westen zum Kaiser erheben.
  2. Vgl. Ammianus Marcellinus 31,11,3: „Die Verteidiger der Stadt [Adrianopel] befürchteten nämlich, er [Sebastianus] käme als Gefangener des Feindes und könnte von ihm zum Verrat angestiftet sein und es könnte sich etwas zum Verderben der Stadt ereignen, ähnlich, wie es einmal durch den Comes Actus eingetreten war. Diesen hatten nämlich die Soldaten des Magnentius durch eine List gefangen und ihn dazu benutzt, sich die Pässe der Julischen Alpen zu öffnen.“ Zitiert nach Ammianus Marcellinus, Römische Geschichte, herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Seyfarth, Band 4, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971, S. 281.