Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Thale“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 15 (1889), Seite 617
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Thale. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 617. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Thale (Version vom 10.12.2024)

[617] Thale, Dorf im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Aschersleben, an der Bode und der Linie Magdeburg-T. der Preußischen Staatsbahn, 175 m ü. M., hat eine evang. Kirche, eine Oberförsterei, ein großes Eisenhüttenwerk (Blechhütte) mit Maschinenfabrik, Fabrikation emaillierter Kochgeschirre, eine Zementfabrik, eine Dampfziegelei, Bierbrauerei und (1885) 4498 Einw. Dabei das Hubertusbad mit jod- und bromhaltigen Kochsalzquellen und das Bodethal, die großartigste Partie des Harzes, mit dem Hexentanzplatz und der Roßtrappe (s. d.) sowie eine Blödsinnigenanstalt (Kreuzhülfe) und ein Asyl für Epileptische (Gnadenthal).

Thale, Adalbert vom, Pseudonym, s. Decker 3).