In dē tal vf dꝛeiet ſich

Textdaten
Autor: Der von Buwenburg
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Titel: In dē tal vf dꝛeiet ſich
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aus: UB Heidelberg 359v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Quelle: UB Heidelberg
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In Originallettern. Vergleiche auch In dem tal vf dreiet sich mit aufgelösten Lettern.
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[359v]

IN dē tal vf dꝛeiet ſich·
ſo rilich gedoͤne·
von dē vogelin·
dc es ob den b̾gen erklinget·
vn̄ dú heide iſt wūneklich·
vō dē blv̊mē ſchoͤne·
da birget ſich in·
lerke ſoſ in lúftē geſinget
wúnſchent· dc vns nah ſo liehtē meiē·
komē ſúle richú h̾beſt wūne·
ſit die lenge kv̄ne·
fro niemā geſin·
ane ſpiſe pfaffē noch leien·

Grifēt her mī herze wil·
ſich nah ir zer ſtozen·
d̾ ich han gelebet·
her mit dienſte ſo lange·
mir iſt niht ein kindeſ ſpil·
ſelkes h̾zen boꝛen·
in leide mir ſwebet[WS 1]·
mī gemvͤte vō dem getwange·
wer mī h̾ze ein adamaſ ſo h̾te·
es moͤhte ſich vō ſend̾ not zer kliebē·
als es gen der liebē·
zepine da ſtrebet[WS 2]·
in weis wers ſo lange ie gen̾te·

Schoͤnes lieb gar mīneklich·
ſlúſ vfdin gemvͤte·
la liebe dar in·
dú mir dich ze amîen erw̾be·
des ſol mīne twingē dich·
vn̄ ſol dvr ir guͤte·
mir teilē dē pin·
dc ich niht alleine v̾derbe·
ſchoͤnes lieb mī ſvnder trut dvr vv̊ge·
rihte mich in ebē holdē ſīne·
frowe diner mīne·
ſo tůn ich in·
kunt mīnekliche dienſte genv̊ge·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: ſwebt.
  2. Vorlage: ſtrebt.