Textdaten
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Autor: Paul Haller
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Titel: Hür und Färn
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 96
Herausgeber: Erwin Haller
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1922
Verlag: H. R. Sauerländer & Co.
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Erscheinungsort: Aarau
Übersetzer:
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
auch in Paul Haller: Gesammelte Werke, Aarau 1956
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Bearbeitungsstand
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[96]
Hür und Färn


Säit mr nächt dr Ammehans:
Chum is Chrüz, i zahl dr äis!
Sägi zuenem: Mira woll,
Aber Schmützli git’s ekäis.

5
Iez han i en andere gärn:

Hür isch anderst weder färn.

Hütt isch schon es Johr verby,
Mynen isch mr uf und drus.
Schlychi z’obe tuch und müed,

10
Trurig gäge ’s Ammes Hus.

’s isch gar feister, s’schynt käin Stärn:
Hür isch anderst weder färn.

Woni lang am Schöpfli stoh,
Chunnt de Hans und lacht mi a:

15
Lisi, säit er, hani gmäint,

Häigisch du scho lang en Ma.
Iez han i en anderi gärn:
Hür isch anderst weder färn.