Dragoner und Husaren (Klabund)
Editionsrichtlinien:
|
[3]
Die Soldatenlieder von
Klabund
Inhaltsverzeichnis
- Es gibt wohl auf der Welt
- Ausmarsch
- Der Deserteur (Klabund)
- Es waren drei rote Husaren
- Ein Mädchen ging spazieren
- Das arme Mädchen (Klabund)
- Feind Welt
- Lied der Kriegsfreiwilligen
- Matrosenlied (Klabund)
- Ich bin ein junger Jäger
- Dragoner und Husaren
- Der Kanonier
- Im Morgenrot
- Das Leiberregiment
- Lustige Bayern
- Es fiel ein Stern
- Wir Pioniere
- Altes Reiterlied
- Ja Treue wird auf Erden
- Mir ist im Leben
- Lied der 52er
- Ulanen
- Was machen die Soldaten?
- Die Kavallerie ja nur
- Die Sterne, die funkeln
- Wenn man sich noch als Jungfer ziert
- Es ist kein schöner Leben
- Akim Akimitsch
- Zarenlied
- Lied im Herbst
- Einst (Klabund)
- Kamerad, es ist nun Zeit
- Landsknechtslied
- Siegeslied
- Neue Jugend
Nachwort
[49] Ich habe im vorliegenden Buch ausschließlich meine – zum Teil schon vor dem Kriege entstandenen – Soldatenlieder zusammengefaßt. Diese Soldatenlieder sind (ich darf einen Rezensenten zitieren:) keine Zeitgedichte im strengen Sinn des Wortes. Sie gelten für alle Zeiten, solang es Soldaten gibt. Es ist mir eine Freude, daß viele der Lieder bereits in den Reihen der Soldaten umgehen und von ihnen gesagt und gesungen werden. Im gleichen Verlag habe ich eine Anthologie „Das deutsche Soldatenlied“ herausgegeben, die von Emil Preetorius mit Zeichnungen geschmückt wurde. – Meine eigentlichen lyrischen Gedichte aus der Zeit des Krieges werden im Frühjahr 1916 entweder als Sonderpublikation oder im Rahmen eines größeren Sammelbandes meiner Lyrik erscheinen. Ich verweise auch auf meine Nachdichtungen chinesischer Kriegslyrik „Dumpfe Trommel und berauschtes Gong“ (Inselverlag Leipzig), die als Projektionen aus dem Wort und dem Geist der großen Chinesen heraus vieles von dem enthalten, was ich zum Krieg als Krieg lyrisch zu sagen wüßte.