Christo della Moneta. Von Tizian

Textdaten
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Autor: Julius Hübner
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Titel: Christo della Moneta
Untertitel: Von Tizian
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 13
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
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[Ξ]

Tizian.

[13]
Christo della Moneta.
Von Tizian.


„Was dünkt Dich, Rabbi“ – fragt mit Heuchelscheine
     Der Pharisäer Einer – „ist es Recht,
     Dass man dem Kaiser Steuer zahlt als Knecht?“ – –
Und ihn durchschaut mit ernstem Blick der Reine!

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„Zeigt mir das Goldstück her“ spricht Er, „das feine,

     Ihr haltet’s doch für unverfälscht und ächt,
     Wess ist das Bildniss und die Inschrift? sprecht!“
„Des Kaisers“ „Gebt dem Kaiser denn das Seine

Und gebet Gott, was eures Gottes ist!“

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Da schwiegen sie, beschämt, trotz aller List. – –

Des Herren Antlitz unbeschreiblich milde,

Die reine Hand zum Wohlthun nur gemacht –
Des Heuchlers Blick, die plumpe Faust – im Bilde
Schuf sie lebendig TIZIAN’S Wundermacht!