« Kapitel B 14 Beschreibung des Oberamts Schorndorf Kapitel B 16 »
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Hundsholz, jetzt Adelberg,[1]
Gemeinde III. Kl. mit 954 Einw. a. Hundsholz, D. 737 Einw., wor. 2 Kath. b. Adelberg, Pfarr-Weiler 106 Einw. c. Herrenmühle 7 Einw. d. Mittelmühle 5 Einw. e. Nassach, W. 78 Einw. f. Zachersmühle 21 Einw. Ev. Pfarrei mit den weiteren Filialien Ober- und Unter-Berken (s. u.). Die Kath. sind nach Rechberghausen O.A. Göppingen eingepfarrt.


Der Gemeindebezirk gehört dem Schurwald, und zwar der hintern Schur an, welche sich in östlicher Richtung gegen die in einer Entfernung von 2 Stunden sich erhebenden Alpgebirge sanft abdacht, und grenzt südlich und östlich an das O.A. Göppingen, nördlich an das O.A. Welzheim. Das Schießhaus zwischen Hundsholz und Adelberg ist der höchste gemessene Punkt des Bezirkes, s. o. S. 4. Die Markungen von Hundsholz und Adelberg sind von mehreren Einschnitten, namentlich östlich und westlich von zwei größeren Schluchten begrenzt, gegen welche sie stärker abfallen. Die letztere ist von dem Herrenbach, in den von Norden her das Einsiedlerbächchen und von Westen her das Heimbächchen einmünden, die erstere von dem Mühlbach bewässert (s. o. S. 5.). Der Herrenbach bildet bei jeder der nachgenannten drei Mühlen einen mit Karpfen besetzten Weiher. Im Nordwesten des Gemeindebezirkes entspringt der schon bei Baiereck angegebene Nassachbach. Im Übrigen ist der Gemeindebezirk von schönen Waldungen umgeben und bietet eine herrliche Aussicht auf die Alp dar. Er ist sehr gesund und die Luft etwas milder, als auf dem übrigen Schurwald, der gute Boden kaum so tief, als der Pflug geht. Eine Stunde von Ober-Berken ist eine Wetterscheide, welche die Gewitter häufig gegen das Remsthal oder über das Filsthal wirft. Auf der Markung kommt Lias-Sandstein, welcher zuweilen zu Schleifsteinen benützt wird, grobkörniger harter Keupersandstein und Mergel vor.

Die Zehentrechte gehören dem Staat; die Zachersmühle ist vom kleinen Zehenten befreit. Mit Ausnahme von 2 fl. 57 kr., welche die Ortsgemeindepflege erhebt, stehen auch die übrigen Grundrechte dem Staate zu, welcher, nachdem 14 fl. Laudemien, 128 fl. 41 kr. Geld- und 90 Sch. 4 S. 3 V. 1 E. Frucht-Gülten, 123 fl. 58 kr. Zehentrechte, worunter der Heu-Zehente von Hundsholz und Nassach, 55 kr. steuerartige Abgaben und 30 fl. 9 kr. Frohnrechte um 11.767 fl. 39 kr. abgelöst worden, noch 23 fl. 30 kr. Geldzinse, sowie 272 fl. 40 kr. und 64 Sch. 7 S. Frucht wegen der Zehenten erhebt.

Die Gemeinde Hundsholz zählt verhältnißmäßig die meisten Geburten.

a. Das Pfarrdorf Hundsholz, jetzt Adelberg, Dorf, liegt 2 Stunden| südöstlich von Schorndorf, auf einer kleinen Hochebene, und ist durch eine steile Vicinal-Straße, welche Ober- und Unter-Berken mit Schlichten und Beutelsbach verbindet und in das Filsthal ausmündet, mit Schorndorf in Verbindung gesetzt. Das Dorf ist ziemlich weitläufig gebaut und in seinen Haupt-Straßen reinlich. Die Gemeinde zählt 145 Haupt- und 26 Neben-Gebäude. Die massive Kirche liegt frei auf einer Anhöhe und hat einen gleichfalls steinernen Thurm mit 3 Glocken. Das Schiff ist von neuerer Bauart; der Chor aber ist wohl die St. Ulrichs-Kapelle, welche 1493 unter Zustimmung des bischöflichen Generalvicars von Augsburg, von Abt Berthold Dürr von Adelberg erbaut wurde. In der Kirche ist ein werthvolles Gemälde von Barth. Zeitblom, Christus mit den 12 Aposteln vorstellend. Das Schulhaus ist in neuerer Zeit erbaut.

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Was den Charakter der Einwohner von Hundsholz (und Adelberg) betrifft, so will man noch die Einflüsse der vormaligen Klosterzeit wahrnehmen, die sich in einer gewissen Trägheit, einer Herrendienerei und in einem Mangel an Charakterfestigkeit und Selbstständigkeit aussprechen. Es sind viele Arme, namentlich unter den Handwerkern, vorhanden, die sich nebst den Taglöhnern früher größtentheils vom Kloster ernährt hatten. Die Markung von Hundsholz hat 737/8 M. Gärten, 2895/8 M. Äcker und 345 M. Wiesen, an Baufeld also etwa 8/10 M. auf den Kopf. Die Landwirthschaft ist in verhältnißmäßig gutem Zustande, wozu namentlich das Beispiel des vormaligen Klostergutpächters Öttinger beigetragen hat, welchem hier die Verbreitung der Simmenthaler Rindvieh-Race zu danken ist. Es sind Suppinger Pflüge im Gebrauch und die Dungstätten besser als auf den übrigen Waldorten. Roggen und Haber, dann Dinkel, beide letztere berühmt, weil von besonderer Güte, herrschen vor. Bei einer Aussaat von 1/2 Sch. Roggen und 1 Sch. Haber erträgt der Morgen 3, beziehungsweise 4–6 Sch. Das Getreide-Erzeugniß reicht für das eigene Bedürfniß. Der Flachsbau hat auch hier abgenommen. Seit einigen Jahren wird etwas Reps und 1 M. mit Hopfen gebaut. Die Wiesen sind mittelmäßig. Ein M. Acker kostet 140–350 fl. Wiesen 100–350 fl. Der Obstbau, welcher durch den Prälaten Sprenger in Aufnahme gekommen, ist in gutem Stand; das Obst geräth sehr gut, und es gibt auch edlere Sorten. Die Rindviehzucht, in Folge der Vermehrung des Grundbesitzes in der Zunahme, verdient Anerkennung. Den 3 Mahl- und Säg-Mühlen fehlt es oft an Wasser. Die noch von früheren Zeiten her stark besetzten Gewerbe zeichnen sich mit Ausnahme eines Schreiners nicht aus. Erwähnenswerth ist nur die nicht unbedeutende Fabrikation von Tabaksdosen aus Baumrinde, die indessen nicht ohne Nachtheil für die Waldcultur ist. Die zum Theil sehr feine Spinnerei wird von Ärmeren noch auf Bestellung betrieben.

| Unter der oben angegebenen Fläche von Hundsholz sind auch die Markungen folgender 3 Mühlen begriffen:

1. Herrenmühle, 1/4 Stunde südwestlich, unterhalb Adelbergs, am Herrenbach.

2. Mittelmühle, 1/2 Stunde von Adelberg, gleichfalls am Herrenbach, zwischen der Herren- und Zachersmühle.

3. Zachersmühle, 1/2 Stunde von Adelberg, auf der Grenze des O.A. Göppingen.

b. Der Pfarrweiler Adelberg, jetzt Adelberg, Kloster, Sitz des Pfarrers und eines Revierförsters, liegt eine kleine 1/4 Stunde südlich von Hundsholz, auf einer sanften Anhöhe, die sich in südöstlicher Richtung zwischen den Eingangs genannten Thalschluchten fortsetzt. Früher Sitz eines eigenen Oberamtes, jetzt Sitz eines Revierförsters, besteht er aus den Überbleibseln des vormaligen Klosters Adelberg oder Madelberg, und ist mit Hundsholz durch den sogenannten Tobelgrund, – eine sanfte Thalsenkung – verbunden, über welche ein angenehmer Dammweg führt, von dessen alten Linden aus der Hohenstaufen, Stuifen und Rechberg dem Auge sich darbieten. Das Ganze ist mit einer alten Mauer, über deren Eingang ein Thürmchen mit dem Klosterwappen, umgeben, und gleicht in seinem äußerst freundlichen Gesammt-Eindrucke jenem, den das vormalige Stift Comburg macht. Wohl ist die Stätte verödet im Vergleiche mit ehemals, wo sie einer kleinen Stadt glich. Nach dem Lagerbuche von 1537 standen innerhalb der Ringmauer: das Kloster, die Kirche, zwei Kapellen, das Reuental (Refectorium), die Abtei, das Gasthaus, die Pfisterei, das Siechenhaus, die Küche, zwei Bindhäuser, das neue Badhaus, der Maierbau, der Hundstall, eine Schmiede, eine Kornschütte, mehrere Stallungen, Scheunen, Waschhäuser etc., der Schafgarten, der Frauengarten, der Herrengarten und der Pfistergarten. Von dem Nonnenkloster, welches früher von dem Mönchskloster (s. u.) nur durch eine Mauer getrennt war, deren Höhe nach Crusius nicht gegen das Hinübersteigen schützte, ist nicht mehr die Rede. Auch nach der Reformation ging es hier noch lebhaft zu; denn es wohnten noch lange hier: der Prälat, ein Vogt (Oberamtmann) und Klosterverwalter, ein Pfarrer, ein Forstverwalter, ein Amt- und Gegenschreiber, ein Baumeister, Küfer, Pfistermeister, Kastenknecht und andere Diener. Nach Aufhebung des Kloster-Oberamtes wurden die meisten Gebäude, soweit sie nicht zuvor schon weggekommen waren, wie z. B. das Dormitorium, dessen Steine zum Bau der Festung Schorndorf benützt wurden, mit den Klostergütern verpachtet. Von den jetzt noch stehenden Gebäuden sind folgende 3 Staats-Eigenthum: die Kirche mit einem gefälligen Thurme, zuvor eine dem h. Ulrich geweihte, von Abt B. Dürr 1500 erbaute Kapelle, welche 1525 vom Brande allein| verschont geblieben. Die frühere, sehr schöne Klosterkirche, die im genannten Jahre abgebrannt war, stand im jetzigen Pfarrgarten; von ihr rührt wohl das schöne Ornament byzantinischen Styls her, welches C. Heideloff (Ornamentik des Mittelalters II. S. 13) 1816 hier gefunden hat. Die jetzige Kirche steht in der Mitte des Klosterhofes, ist ganz massiv, 66′ lang, 28′ breit und 21′ hoch. Der Hochaltar enthält mehrere in Holz geschnitzte Figuren und ein werthvolles Gemälde, höchst wahrscheinlich von Barth. Zeitblom, darstellend: in der Staffel, Christus zwischen den Aposteln, auf dem Innern der Flügelthüren links die Verkündigung, rechts die Krönung Maria’s. Wahrscheinlich ist es eine That der Rohheit oder Bosheit, daß der in der Mitte befindliche Christus herausgeschnitten ist, so daß nur noch der obere Theil einer sehr schönen Stirne, und rechts und links Arme und Hände nebst dem Gewande sichtbar sind. An den Wänden stehen die Namen aller Äbte und Prälaten, einige Grabdenkmäler etc. Außerhalb der Kirche, auf dem Kirchhof steht ein Ölberg, das Christusbild, die drei schlafenden Jünger, Judas, einen Kriegsknecht, die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind und einige Apostel von Stein in 8–9′ hohen Figuren enthaltend, wovon der Christus bewunderungswürdig ist. Die Bilder standen in der sog. Ölbergskapelle, die 21′ lang, 18′ breit und 9′ hoch war und wegen Baufälligkeit 1828 abgebrochen ward. Nachdem sie lange Zeit Wind und Wetter ausgesetzt waren, wurde 1837 vom Staat ein kleines Gebäude zu ihrem Schutze aufgeführt. In dem ansehnlichen Prälaturgebäude ist die Wohnung des Pfarrers, dem auch der Genuß des fast 3 Morgen großen Conventgartens eingeräumt ist, und die Schule eingerichtet. Das Forsthaus bewohnt der Revierförster. Ein großer Brunnen mit 4 Röhren, dessen Kasten 67 Eimer hält, steht im Hofe, dessen schönster Raum in neuester Zeit durch ein Wohngebäude und einen Garten des Schultheißen, der auch die alterthümliche Linde, welche die Kirche beschattet hatte, umhauen ließ (!) entstellt worden ist. Die Ruinen der übrigen Gebäude lockten stets Schatzgräber an, die theilweise früher auch für ihre Mühe belohnt worden sind. Nachdem schon im vorigen Jahrhundert beim Abbruch der zweiten der obengedachten Kapellen mehrere Kostbarkeiten, z. B. ein silbernes Crucifix gefunden und von den Findern verheimlicht worden, wurde beim Abbruch des Conventhauses von dem Käufer desselben 1802 ein ohne allen Zweifel von den Mönchen in den Jahren 1630–1649 verborgener Koch-Topf mit 810 portugiesischen Goldmünzen, die meist das Gepräge König Johanns III., gest. 1557, hatten, entdeckt. Der Schatz, dessen Werth 30.000 fl. betragen haben soll, gereichte aber dem Finder nicht zum Segen, indem er und seine Frau im Elend starben. Vor der Zeit des Fundes soll öfters ein Mönch in der Nähe des Klosters, wahrscheinlich als Abgesandter des| Klosters erschienen seyn, aus welchem die 1630 hierher gesandten Mönche gekommen waren und wo sich das Geheimniß erhalten hatte. In Adelberg ist der durch seine Lieder und Predigten beim Volke wohlbekannte Carl Fr. Hartmann, 1780 Pfarrer in Kornwestheim, dann Dekan in Neuffen und Laufen, am 4. Jan. 1743 geboren.

Die Markung des Weilers hat 593/8 M. Gärten, 1595/8 M. Äcker, 1137/8 M. allermeist zweimähdige Wiesen, also etwa 3 Morgen Baufeldes auf den Kopf. Die landwirthschaftlichen Verhältnisse kommen ganz mit denen von Hundsholz überein. Adelberg-Hundsholz hat übrigens seit 1830, wo diese Gemeinde die Mairei und Klostergüter um 34.000 fl. erkaufte, eine bedeutende neue Nahrungsquelle erhalten. Sie bestanden aus dem Oberamtei-Gebäude, dem Maiereihaus und 16 Ökonomie-Gebäuden, 141/2 Jauch. und 663/8 M. Ackers, 241/2 M. Garten und 97 M. Wiesen, wovon die Gemeinde alsbald einige Gebäude und mehrere Güter um 8272 fl. wieder verkaufte, das Übrige aber um billigen Anschlag an die Bürger verpachtet, nachdem bis 1848 der bei Hundsholz genannte Pächter den größeren Theil im Bestand gehabt hatte.

c. Der Weiler Nassach liegt 11/2 Stunden südwestlich von Hundsholz, an dem linken Ufer des Nassachbachs, gegenüber von Unterhütt. Das Schulhaus wurde 1845 mit einem Staatsbeitrag von 240 fl. erbaut. Die natürlichen Verhältnisse sind günstiger, als in Baiereck, weil das Thälchen hier weiter ist und mehr culturfähiges Land hat. Die Markung begreift aber nur 41/8 M. Gärten, 416/8 M. Wechselfelder und 756/8 M. Wiesen.

Das Vermögen der zusammengesetzten Gemeinde besteht in 296 M. Grundeigenthum und 6476 fl. Capitalien, worauf 1821 fl. Schulden haften; wozu noch 6000 fl. kommen, welche die Gemeinde von dem Kauf der Klostergüter dem Staate schuldet. Die Gemeindeumlage ist 600 fl. Das Stiftungs-Vermögen besteht in 4300 fl. In Hundsholz ist ein Armenhaus.

Das Patronat der unirten Pfarrei Hundsholz-Adelberg ist landesherrlich. In der Kirche zu Adelberg wird alle Sonntag gepredigt, und auch in der zu Hundsholz jeden Sonntag Gottesdienste gehalten. An der Schule zu Adelberg – schon 1493 wird Jerg Werlin der Schulmeister zu Adelberg genannt, – die 1775 neu eingerichtet, 1810 aufgehoben, 1818 aber wieder errichtet ward, steht ein Schulmeister; an der in Hundsholz ein Schulmeister mit einem Gehilfen. Die Schule in Nassach ist zugleich für Unterhütt bestimmt, s. Baiereck. In Hundsholz ist auch eine Strickschule. Die um die beiden Kirchen her gelegenen Begräbnißplätze sind für die betreffenden Parochien bestimmt.

Aus der älteren Geschichte ist bezüglich dieses Gemeindebezirks Folgendes anzuführen:

| Das Prämonstratenser-Kloster Adelberg, oder, wie es früher auch hieß, Madelberg, gewidmet der h. Maria und dem h. Ulrich, verdankt seine Gründung, im Jahr 1178 [2] einem hohenstaufischen Dienstmann, Folknand von Staufen; K. Friedrich I. gab im Jahr 1181 Mai 25, auf dem nahen Hohenstaufen selbst anwesend, seine Bestätigung zu dieser Stiftung. [3] Die ersten Mönche wurden von Kl. Roggenburg hierher verpflanzt, nachdem eine, von Kl. Roth gesandte Colonie wegen entstandener Irrungen sich zurückgezogen hatte. In früher Zeit erhielt das Kloster Privilegien von P. Alexander III. den 22. Juli 1181, von Herzog Friedrich V. von Schwaben den 25. April 1189, von K. Heinrich (VII.) den 31. August 1228, von K. Adolf den 1. März 1293, von K. Albrecht den 6. Jan. 1300.

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Die Schirmvogtei blieb in den Händen der Hohenstaufen, wie K. Friedrich I. fest bestimmt hatte, bis zum Untergang ihres Hauses. Späterhin suchte sich das, im Genuß von Immunitätsrechten befindliche [4] Kloster so lang als möglich reichsfrei zu halten; einen Schirmer hatte es freilich nöthig und Graf Eberhard von Württemberg versprach den 19. Aug. 1291 den Schutz zu übernehmen und doch weder für sich noch für seine Nachkommen irgend eine Vogtei oder Gerichtsbarkeit über das Kloster anzusprechen (Besold 31). Indeß traf doch auch bald dieses Kloster das Schicksal, daß seine Vogtei verpfändet wurde, vorübergehend schon um’s Jahr 1352 für die Summe von 1800 Pfd. an die Grafen von Württemberg, in welchem Jahre Heinrich von Lichtenstein wegen der Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg als „Pfleger und gewaltiger Schaffner“ des Klosters genannt wird. Doch erfolgte bereits im Jahr 1361 Mai 31 wieder die Auslösung durch K. Karl IV. Aber schon im Jahr 1372 Mai 25 übergab es K. Karl wieder an Württemberg unter einem derartigen Schirm, aus welchem sich immermehr ein größeres Abhängigkeitsverhältniß für das Kloster entwickelte, in Folge dessen das Kloster einen Reisewagen zu stellen hatte, wenn es gleich von der andern Seite dem württembergischen Grafen auch einzelne Freiheiten| verdankte, z. B. den 28. Juni 1392 dem Grafen Eberhard Befreiung vom Zoll in Schorndorf und im ganzen Lande (Besold 44).

In der Ausübung der oberherrlichen Rechte von Seite Württembergs glaubten die Mönche häufig Übergriffe zu finden, gegen welche sie sich im Jahr 1466 durch Klagen, welche sie beim päpstlichen Hofe führten, und durch Erneuerung ihrer Privilegien, welche sie am 2. Mai 1467 von Papst Paul III. und den 21. Juli 1469 von K. Friedrich III. erwirkten, zu sichern suchten, wodurch jedoch Graf Ulrich der Vielgeliebte sich nicht irre machen ließ, landesherrliche Rechte auszuüben, zu reformiren und zu visitiren. Ein Hauptaugenmerk hatte der Graf darauf, das Nonnenkloster, welches schon 1320 neben dem Mannskloster bestand, (1406 Anna Griesin Meisterin im Frauenkloster Adelberg) aus Rücksicht der Schicklichkeit von letzterem abzutrennen, zumal da Ulrich’s Tochter, Katharina allhier selbst als Nonne eingekleidet war. Wirklich wurden die Nonnen im Jahr 1476 nach Laufen übersiedelt, dem Abt von Adelberg blieb aber die Oberaufsicht in Sachen der Haushaltung und Disciplin vorbehalten.

Im Jahr 1361 und am 1. Mai 1525 brannte das Kloster ab. Das erste Mal geschah dies durch Unvorsichtigkeit, das zweite Mal wurde es im Bauernkrieg angezündet und nur die St. Ulrichs-Kapelle auf Fürbitte eines Bauern vom Brande errettet; damals erwarb sich die Schorndorfer Obrigkeit solches Verdienst um die Klostergeistlichen, daß ihr jährlich um Lätare eine Mahlzeit im Kloster veranstaltet wurde (bis zum Jahr 1746 bestand diese Mahlzeitfeier). Im Jahr 1514 wurde Adelberg von dem Armen Konrad, im Jahr 1519 von den Bündischen ausgeplündert.

Die Pröpste, welche geraume Zeit in ziemlicher Abhängigkeit von Kl. Roggenburg gestanden zu haben scheinen, nannten sich seit 1423 Äbte. Die Reihe derselben ist folgende: Ulrich 1178–1216; Konrad 1228, 1236; Berthold 1269, 1278; Werner 1294; Heinrich 1296 bis 1322; Reinhard 1344; Rudolf 1346; Burkhard von Hall 1349–1351; Johannes Ruch 1352, 1360; Heinrich 1380, 1387; Heinrich Grieß 1387–1412; Berthold 1415, 1423; Albert 1426, 1434; Rupert 1437, 1454; Diepold Lieher; Berthold Dürr 1461; Leonhard Dürr 1501, † 1538; dieser Abt, welcher nach dem Brande von 1525 das Kloster wieder aufzubauen begann, erhielt die Auszeichnung, im Jahr 1529 von dem Oberabte zu Premontre zum Visitator des Ordens in Schwaben ernannt zu werden; er mußte aber der Reformation, zu deren Einführung im Jahr 1535 Michael Brodhag von Herzog Ulrich in’s Kloster gesandt wurde, weichen (Sattler Topogr. 562). Indeß kam in den Interimszeiten (1548–1552) noch ein katholischer Abt Ludwig Werner,| schon 1547 in Roggenburg erwählt. Derselbe führte im Jahr 1550 etc. den Neubau des Klosters fort und erwirkte für sein Kloster von K. Karl V. im Jahr 1552 und von K. Ferdinand I. im Jahr 1559 die Erneuerung des Asylrechts auf dem Klosterhof zu Eßlingen, welches schon im Jahr 1513, März 15, von K. Maximilian bestätigt worden war (Besold 105–114). Er mußte übrigens bald die Zusage geben, daß bei künftigen Abtwahlen herzogliche Räthe anwesend sein und gegen einen ihnen nicht anständigen Abt Einsprache erheben konnten. Die Religion durfte nach der Interimsverfassung geübt werden und schon traten protestantische Stipendiaten nebst einem Lehrmeister an die Stelle der ausgewiesenen Mönche (Sattler a. a. O.). Nach dem, im Jahr 1565 erfolgten Tode des Abtes Ludwig Werner, welcher bis zum Jahr 1561 hatte im Kloster bleiben dürfen (Petrus Suev. eccl. 16), beginnt eine Reihe der protestantischen Äbte: Christoph Binder 1565–1596; Luc. Osiander 1596–1598, Andr. Osiander 1598–1606, Felix Bidenbach 1606–1608, Dan. Schrötlin 1608–1623, Joh. Osiander 1624–1626, Melch. Nikolai 1627–1630.

In Folge des Restitutions-Edikts wurde Adelberg am 18. Aug. 1630 durch kaiserliche Commissäre in Besitz genommen und den Mönchen wieder eingeräumt, welche zum Theil durch Zwang die Unterthanen, namentlich die Hälfte von Hundsholz zum katholischen Glauben zurückführten. Zwar kam im J. 1633 in Folge einer Wendung des 30jährigen Krieges wieder ein protestantischer Abt, Philipp Schickhard, solcher mußte aber bereits i. J. 1634 nach der Nördlinger Schlacht wieder einem katholischen Geo. Schönheiz, weichen, und starb am 7. Okt. 1635 in Göppingen an der Pest. Schönheiz nannte sich sofort Reichsprälat, suchte immer mehr um sich zu greifen, und war z. B. i. J. 1639 namentlich bemüht, die Visitation des Schorndorfer Spezialsuperintendenten in Steinenberg zu hindern. Erst der westphälische Friede brachte i. J. 1649 die Abtei wieder an Württemberg zurück. Die Reihe der wieder einrückenden protestantischen Äbte eröffnet Joh. Jak. Heinlin 1649–1654.[ER 1][5] Unter ihnen machte sich im vorigen Jahrhundert bekannt: Ludw. Eberh. Fischer 1757–1773 durch seine erfolgreichen Bemühungen, den Erbvergleich zu Stande zu bringen, Balth. Sprenger 1781–1791 durch seine Verdienste um die Landwirthschaft und seine treffliche Schrift über den Weinbau. Der letzte Prälat war J. C. Fleischmann.

Die hiesige Klosterschule, gleich nach der Reformation errichtet, bestand bis zur Besitznahme des Klosters durch die Katholischen im 30jährigen Krieg und wurde später nicht wieder hergestellt.

| Im Allgemeinen befand sich das Kloster in einem ziemlich gleichförmigen Wohlstand; den Hauptgrundstock seiner Güter, aus welchem das nachherige Klosteramt erwuchs, erhielt es schon in der Hohenstaufenzeit. Gleichwie es von einem hohenstaufischen Dienstmann gestiftet worden war, so verdankte es der Familie der Dienstherrn des Stifters wohl manche Wohlthat. Als K. Philipp, vom Tode durch Mördershand überrascht, die Stiftung, welche er an das Kloster zu machen beabsichtigte, nicht mehr ausführen konnte, vollführte solche seine Wittwe Irene und beschenkte es, den 20. Aug, 1208, acht Tage vor ihrem eigenen Tode, mit einem Hof in Ober-Eßlingen.

Unter den Besitzungen, welche das Kloster in seinen ersten zwei Jahrhunderten erhielt, sind folgende zu erwähnen: O.A. Schorndorf: Güter und Rechte bei Ober- und Unter-Berken, Birkenweißbuch, Buhlbronn, Miedelsbach, Nassach, Schnaith, Schornbach, Schorndorf, Weiler, Steinenberg nebst Pfarrei. O.A. Canstatt: Besitzungen in Fellbach, der Kirchensatz und ein Hof in Öffingen, Patronatrecht in Schmiden, ein Hof bei Stetten, der Thennhof. O.A. Eßlingen: der vorhin erwähnte Hof in Ober-Eßlingen, Gerichtsbarkeit, Zehente und Güter in Altbach und Zell. O.A. Geislingen: Güter bei Böhringen, der Pfarrsatz in Süßen. O.A. Göppingen: Höfe und Güter bei Göppingen, Dürnau nebst Kirchensatz, Heiningen, Holzhausen, Jebenhausen, Oberwälden nebst Kirche, Uihingen nebst Kirche, Wangen, die Kirche in Börtlingen. Heilbronn: Gut bei Heilbronn (Anfang des dortigen Adelberger Hofes). O.A. Welzheim: Kirchenkirnberg nebst Kirche. Zehenten und Güter bei Kaisersbach. [6]

Das Klosterwappen war quadrirt, im ersten schwarzen Feld ein Eber (weil der Stifter, Folknand von Staufen, für ein Glied der Familie von Ebersberg oder auch von Ebersbach galt. Kuen Collectio 6,25. Sattler, Topogr. 560), im zweiten und dritten rothen Feld ein Prälatenrock, im vierten blauen zwei kreuzweis gelegte goldene Hämmer. [7]

Das Klosteroberamt Adelberg zerfiel in die Viertel oder Unterämter Hundsholz, Kaisersbach, Steinenberg, Zell-Altbach. Zur Zeit der Reformation zählte es, theilweise gemischt mit anderen Herrschaften, 10 Dörfer, 19 Weiler, 37 Höfe und 22 Mühlen mit etwa 3500 Einw. Außerdem war| das Kloster auch in anderen Orten begütert, so daß sich damals deren Zahl im Ganzen auf 114 belief. Dazu kamen viele Pfarrsätze und ein sehr bedeutender Waldbesitz, dem ein eigener Forstverwalter vorstand. Die Criminal-Justiz übte jedoch nicht das Klosteroberamt, sondern im Namen des Landesherrn als Schirmvogtes, das Oberamt Schorndorf aus. Hiebei verblieb es bis 1807, wo das Klosteroberamt aufgehoben ward.

Wie die drei Mühlen, so scheint auch Hundsholz seit den ältesten Zeiten zu Adelberg gehört zu haben. Ob der Conradus dictus Bischoff de Hunzholz (St. Archiv), welcher 1294 vorkommt, etwa ein Dienstmann des Klosters war, kann nicht angegeben werden. Das Kloster besaß den Ort ausschließlich und mit allen Rechten. Er bestand 1531 aus 1 Hof, 28 Lehen und 21 Sölden, sowie aus einer Badstube mit dem Kieselbrunnen, deren Inhaber verpflichtet war, auch den Prälaten und Convent „mit Scheren, Schröpfen und Badehalten“ nach Gebühr zu bedienen und den Kieselbrunnen im Bau zu unterhalten.

In der Nacht vom 3.–4. September 1823 brannten in Hundsholz 11 Haupt- und 2 Neben-Gebäude ab.

In kirchengeschichtlicher Beziehung ist bemerkenswerth, daß der zwischen Adelberg und Hundsholz liegende Tobelgrund die Grenze zwischen den Diöcesen Constanz und Augsburg bildete. Indeß Adelberg zu jener, Hundsholz aber zu dieser gehörte, waren in der Ulrichskapelle zu Hundsholz die Episcopalrechte in der Art getheilt, daß Augsburg den größeren und wichtigeren Theil und namentlich das Visitationsrecht hatte.[8] Adelberg, ursprünglich zu der großen Parochie der Stiftskirche Lorch gehörig,| erhielt zwar 1490 eine eigene Pfarrei; dieselbe blieb aber, wie es scheint, bis zur Reformation, in einer gewissen Abhängigkeit von der ersteren. Nach der Reformation, welche 1535 Jakob Wölflin einführte, erhielt Adelberg eine selbstständige Pfarrei, die jedoch nach Errichtung der Klosterschule durch die beiden Präceptoren versehen wurde. Nach Aufhebung der Schule kam einer der Lehrer als Pfarrer nach Hundsholz und versah zugleich, seit 1744 mit dem Sitze im Kloster, die Pfarrei Adelberg. Die Union besteht seit 1688. Beide Kirchen wurden stets als Mutterkirchen mit vollständigem Gottesdienste versehen.

Der große Zehente zu Hundsholz gehörte zur Hälfte dem Kloster Lorch und zur Hälfte der Pfarrei Lorch, die letztere Hälfte, welche später an das Hochstift Augsburg gekommen, erwarb Adelberg durch Tausch (s. O.A. Beschreibung Welzheim S. 156). Die übrigen Zehenten in der Gemeinde waren Adelbergisch.

Nassach erscheint zum ersten Male i. J. 1245, als Graf Egino von Aichelberg zu Gunsten Adelbergs auf alle Rechte verzichtete, die er in predio ecclesiae in Adelberg in Nassach et in Erliswanc hatte. (St. Arch.) Der Besitz des genannten Klosters erhielt am 14. Juli 1264 einen Zuwachs durch Güter des Grafen Ulrich von Württemberg. Der Weiler bestand aus 2 Höfen und 4 Sölden, wovon die ersteren in aller Hinsicht dem Kloster Adelberg, die letzteren aber der Kellerei in den Stab Winterbach gehörten. In den Jahren 1650–1652 war der Ort noch ganz verlassen.



  1. Durch Regierungs-Entschließung vom 25. Juni 1851 ist der Gemeinde Hundsholz gestattet worden, den Namen „Adelberg“ zu führen, wonach die Parcelle Hundsholz „Adelberg, Dorf“ genannt und der Parzelle Adelberg der Name „Adelbergkloster“ beigelegt wird.
  2. 1178. Vlricus primus prepositus est electus, qui obiit 1216. Alte Notiz bei Gabelk. im Cod. bibl. publ. Stuttg. hist. 8° nr. 16b S. 339.
  3. Eine nicht zu beweisende Sage (bei Kuen Collectio 6, 28.) läßt den jüngsten Sohn K. Friedrichs, den nachherigen König Philipp, in der hiesigen Klosterschule Unterricht genießen. Man erzählt sich von dieser Schule aus der ersten Zeit der Klostergründung, daß der ihr übergebene junge Adel sich dem Joch der Mönchszucht nicht gebeugt, ja seinen Lehrer Rudolf geblendet habe, was den Thätern harte Strafe zuzog (ebendas.).
  4. Laut Urtheilsbrief des württembergischen Landgerichts zu Canstatt von 1300 Apr. 28. Reyscher Statuarrechte 4.
  5. Die folgenden siehe bei Sattler Topogr. 565 und Binder 52.
  6. Über den Besitz des Klosters überhaupt vergl. Cleß 3, 111 und folg. Stälin Wirt. Gesch. 2, 732. Die ihm einverleibten Kirchen mit seinen Kloster-Geistlichen zu besetzen, hatte der Propst am 2. Juli 1332 das Privilegium erhalten. Steinhofer 2, 562.
  7. Die alten Rechtsgewohnheiten der adelbergischen Flecken, welche im Jahr 1552 zu Abfassung eines allgemeinen Landrechts eingesandt und durch dieses Landrecht aufgehoben wurden, s. bei Reyscher Statutarrechte 21–24.
  8. So gibt Cleß III. 438 an. Es fragt sich aber, ob hier nicht die Ulrichskapelle im Kloster Adelberg gemeint sei, in dessen Mitte die augsburgische Kirche ihre Rechte geltend machte. Nach Originalurkunden in St. A. wurde 1420 ein Streit zwischen den Klöstern Adelberg und Lorch, wegen Versehung der „St. Ulrichskapell vnd der Vntertonen, die darein gehörent, die da gelegen ist in der von Adelberg Hof vor dem Closter, die och ein Fili ist vnd pfarret in die Pfarrkirche in Lorch vnd och in Augsburger Bistum gehöret,“ durch Schiedsleute dahin vertragen, daß künftig der Custor des Klosters Adelberg die Kapelle wie indessen versehen solle, mit Verlaub eines Bischofs von Augsburg und von Minne und Freundlichkeit, nicht von Rechtswegen, auch auf stetes Widerrufen eines Abtes von Lorch. Als Belohnung soll der Custor neben dem gewöhnlichen Nutzen jährlich 2 Pfd. Heller und 8 Hühner von der Pfarrei Lorch erhalten. – Als der Abt von Adelberg den Bau einer neuen Kapelle mit Kirchhof zu den h. Maria und Ulrich beschlossen hatte, wurde 1490 unter der Bedingung zugestimmt, daß dieselbe so groß und so ausgerüstet werden solle, daß die Einwohner von Hundsholz und beiden Berkach bequem den Gottesdienst genießen können, daß Adelberg den letztern versehen soll für alle Zukunft, so daß die Pfarrer von Lorch in die Seelsorge sich nicht mischen, sondern Adelberg alle Sacramente verwalte, daß jedoch Augsburg das Visitationsrecht habe. Adelberg soll die Fabrica und das Recht Pfründen in der Kapelle zu errichten und dazu zu präsentiren und die superioritas haben, unbeschadet der Rechte des Klosters Lorch, zur Rechnungs-Ablegung der Kapelle gerufen zu werden, als ewiges Wahrzeichen, daß sie ein Filial von Lorch sei. Die Pfarrgenossen dürfen auch die alte Ulrichs-Kapelle im Kloster besuchen und den Kirchhof bei derselben, Pestzeiten ausgenommen, zur Leichlege benützen. Dagegen erhält Adelberg von der Pfarrei Lorch den kleinen Zehenten, die Stolgebühren, Mortuarien und Oblationen an den vier Festen und reicht jener wiederum jährlich 2 Pfd. Heller und 8 Hühner „in signum majoritatis et reverentiae.“ Ferner soll das Kloster Lorch dem Kloster Adelberg jährlich 20 Pfd. Heller „de fabrica capellae in Berkach, quae est filialis ad Lorch“ reichen, wogegen Adelberg wöchentlich eine oder zwei Messen dort lesen läßt, aber auch die Oblationen empfängt. Wie aber diese Kapelle Filial von Lorch bleibe, so solle das Kloster Lorch auch die Fabrica derselben behalten.

Errata

  1. S. 160, L. 9 v. u. l. 1649–1654. Siehe Berichtigungen, S. 199.


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