BLKÖ:Schleifer, Mathias Leopold
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 30 (1875), ab Seite: 82. (Quelle) | |||
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Frankl’schen „Sonntagsblätter“ den alten Dichter Mathias Leopold S. einmal, im Jahre 1842, als Leopold Michael und ein andermal, im Jahre 1846, als Mathias Leopold erscheinen lassen, auch in anderen Quellen derselbe Dichter mit den verschiedenen Taufnamen [83] erscheint, so entspringt daraus eine nicht geringe Verwirrung, die zu störenden Verwechslungen Anlaß gibt. Also Mathias Leopold, der Vater, war Sohn eines Gastwirthes; die Eltern, in den dürftigsten Verhältnissen, waren gezwungen, mit ihren fünf Kindern den Ort Wildendürnbach, wo der Vater eben eine Gastwirthschaft gehalten hatte, zu verlassen. Sie übersiedelten nach Wien, wo sie noch den Rest ihrer Habe verloren und der Vater, um seine Familie zu ernähren, Taglöhnerdienste verrichten mußte. Unter solchen dürftigen Verhältnissen wuchs der Knabe auf, der, sobald er lesen erlernt hatte, mit unersättlicher Begier nur immer wieder lesen und lesen wollte. S.’s Biograph Kaltenbrunner erzählt uns rührende Züge aus diesem Kindesleben. Im Jahre 1781, damals zehn Jahre alt, betrat S. die lateinische Schule, im Jahre 1785 kam er in die 5. Classe – die sogenannte Poetik– an welcher der berühmte Stein lehrte. Die Fortsetzung der Studien wurde immer schwieriger, da die Eltern arm blieben und die jährlich gestellten Gesuche S.’s – deren zehn – um ein Stipendium immer abschlägig beschieden wurden. So nahm denn S. im August 1787 in der Kanzlei der Dominikaner eine schlecht besoldete Schreiberstelle an. Aber seine Kanzlei lag in der Nähe der Universität, von seinem Fenster aus sah er seine ehemaligen Collegen in die Vorlesungen eilen und das stachelte des Jünglings Gemüth, dem es unerträglich erschien, in diesem Schreiberdienste zeitlebens zu verkümmern. Damals regierte der Kaiser Joseph, dort beschloß S., Hilfe zu suchen. Ein geschriebenes Bittgesuch vernichtete er, dafür memorirte er ein solches, wie er es dem Kaiser mündlich vortragen wollte. Seine zwölf Zeugnisse nehmend, ging er in die Burg – wo es ihm nicht schwer fiel, in der allgemeinen Audienz vor den Kaiser zu kommen. Als er vor dem Monarchen stand, brachte er seine Angelegenheit in schlichter Rede vor, erzählte, wie er seit fünf Jahren jedes Semester vergebens um ein Stipendium bitte und nun gezwungen sei, statt, was seine Sehnsucht sei, fortzustudiren, bei den Dominikanern Schreiberdienste zu verrichten. Als er zu Ende war mit dem Vortrage seines auswendig gelernten Bittgesuches, rief er mit gesenkten Knieen und nassen Augen: „Ich bitte Euere Majestät um ein Stipendium, ich muß fortstudiren oder sterben“. Der Kaiser, welcher die Zeugnisse, die alle sehr gut waren, durchgesehen, erwiederte ihm: „Ich werde es zur Untersuchung geben“ und wendete sich zum Nächststehenden. Da ergriff S. in seiner Seelenangst, die Ergebnisse der sogenannten Untersuchung seit fünf Jahren kennend, den Saum vom Rocke des Kaisers und rief schneller: „Wo wollen’s Euere Majestät denn hingeben?“ – „Zur Studiencommission“, meinte der Monarch. – „Da bin ich ja schon gewesen, da kriegen wir wieder nichts.“ Nun endete Joseph lächelnd das Gespräch mit den Worten: „Wir wollen sehen, ob wir nichts kriegen“. Und in der That, dießmal fiel die Sache doch anders aus. In acht Tagen erhielt S. den Auftrag, sich bei dem Studienpräfecten Freiherrn van Swieten einzufinden, und dieser eröffnete S., daß ihm der Kaiser ein Stipendium verliehen. S. eilte nun in die öffentliche Audienz, wo er eben ankam, als der Kaiser mit einem alten Ungar sprach. Als der Monarch den Eintretenden von ferne ansichtig wurde, rief er ihm bereits zu: „Nun, haben wir was gekriegt?“ Schleifer wankte [84] näher, es fehlte ihm der Athem, Thränen erstickten seine Stimme, stumm sank er in die Knie. Der Kaiser aber, auf ihn zuschreitend, erhob ihn und sprach mit mildem Ernste: „’s ist gut, ’s ist gut, führ’ er sich brav auf und wenn er fertig ist, komm’ er zu mir“. S. war nicht wieder gekommen, denn sein guter Kaiser war dann bald gestorben. Diese Episode, zu entscheidend in Schleifer’s Leben, mußte erzählt werden. So bezog S. eine Windhag’sche Stiftung von jährlichen 200 fl.; kurze Zeit vor seinem Tode – am 20. Februar 1790, wies Joseph II. dem braven Studenten eine Zulage von 30 fl. an „wegen seiner besonderen Verwendung“ Im Jahre 1789 begann S. das Studium der Rechtswissenschaft, welches er im Jahre 1793 beendete. Neben diesem Berufsstudium lernte aber S. die Werke der Koryphäen der damaligen deutschen Dichtung kennen, und zwar jene von Haller, Gellert, Hagedorn, Kleist, Uz, Ramler, dann Goethe, Schiller und Bürger, und unter den Oesterreichern lernte er Denis kennen und lieben. Unter solchen Umständen versuchte er sich selbst in kleineren Arbeiten, und seine Erstlinge erschienen in einem Bändchen, das er in Gemeinschaft mit Engelbert Gruber und Benedict Auffenberg unter dem Titel: „Denkmal unserer Freundschaft“ (Wien 1792) herausgab. Ein um diese Zeit entstandenes kleines Lustspiel: „So handeln Freunde“, gelangte unter fremdem Namen im k. k. Hofburg-Theater zur Darstellung. Nach beendeten Studien trat S. in ein Amt und kam zuerst als Amtschreiber nach Velm nächst Himberg bei Wien, im Jahre 1796 in derselben Anstellung nach Ober-Höflein; 1799 als Kastner nach Litschau an der böhmischen Grenze und endlich 1801 als Oberbeamter nach Wallsee nahe an der Grenze von Oberösterreich. Am 1. Jänner 1805 verließ S. Wallsee, um als Pfleger nach Ulmerfeld V. O. W. W überzutreten, wo er Ende October bei dem Rückzuge der Russen unter Kutosow vom Inn als Etapen-Commissär in Amstetten aufgestellt wurde. Bei dem mit Beginn des Jahres 1806 stattfindenden Abzuge der französischen Armeecorps aus Oesterreich fungirte S. als leitender Beamter bei dem zu Amstetten errichteten Etapenspitale. Die Anzahl der durch drei volle Monate zuwachsenden Verwundeten belief sich über 20.000, welche Zahl mit den in den französischen Bulletins namhaft gemachten 2000 Verwundeten so grell contrastirte, daß S. nicht umhin konnte, diese lügenhafte Angabe den unter seine Obhut gestellten verwundeten Franzosen vorzuhalten. Nach dieser Episode kehrte S. mit Beginn des Jahres 1807 wieder als Pfleger von Ulmerfeld nach Wallsee zurück, wobei er jedoch die ausdrückliche Bedingung stellte, als erster Oberbeamter und Criminalrichter von der Gemalin des freiherrlichen Schloßbesitzers nicht mehr mit dem kasernmäßigen Er angeredet zu werden! Im Jahre 1809, bei dem erneuerten Einfalle der Franzosen, war Schleifer nahe daran, das Leben zu verlieren. Die Franzosen waren nämlich plündernd in den Markt Wallsee eingedrungen und waren eben in das Haus einer Witwe eingefallen, bei welcher sie Geld vermutheten. Dem Muthe S.’s gelang es, die Witwe von der Gefahr, welche sie bedrohte, zu befreien, dafür aber verlangten die Plünderer von ihm ein Lösegeld mehrerer hundert Gulden, das er in 15 Minuten beistellen sollte, widrigenfalls er erschossen würde. Schleifer rief durch das Fenster, diese Summe zu seiner Rettung herbeizuschaffen; Niemand meldete sich, während [85] die Plünderer mit der Uhr in der Hand den Ablauf der gestellten Frist erwarteten. Da, in der letzten Minute, stürzte der Fleischer des Ortes mit der geforderten Summe herein und Schleifer war – gerettet. Als endlich das Jahr der Befreiung, 1813, herankam, wurde bei Wallsee ein großer und ausgedehnter Verschanzungsbau angelegt und das dortige feste Schloß als ein die Donau und ihre Schiffbrücke beherrschender Punct mit einem dreifachen Gürtel von Blockhäusern, Wällen und Gräben umgeben. Zur Aufsicht der Arbeiten, zur Beschaffung der Materialien und Geräthe, zur Verpflegung der auf die enorme Zahl von 16.000 gestiegenen Arbeiter wurde von dem Grafen von Saurau, damaligem Statthalter, Schleifer berufen. Wie er sich dieses schwierigen Auftrages entledigt hatte, bewies seine im folgenden Jahre ohne Bewerbung seinerseits erfolgte Ernennung zum Pfleger und Districts-Commissär der obderennsischen Staatsherrschaft Sirming[WS 1] im Traunkreise, wo er durch zwölf Jahre verweilte. Im Jahre 1826 wurde er landesfürstlicher Pfleger der Herrschaften Spital am Pyhrn und Klaus und drei Jahre später, 1829, Pfleger der kaiserlichen Salinenherrschaft Ort nächst Gmunden am Traunsee und zuletzt, 1837, wirklicher k. k. Bergrath bei dem Salinen-Oberamte zu Gmunden, wo er bis an sein im Alter von 72 Jahren erfolgtes Lebensende verblieb. Während seines Aufenthaltes in Sirming[WS 1] wurde Schleifer mit Schurz, dem Schwager Lenau’s, und dann durch jenen mit Lenau selbst bekannt, und mit Beiden verbanden ihn bald die freundschaftlichsten Verhältnisse, die zu einem nicht seltenen Briefaustausche führten. Lenau war damals noch nicht der berühmte Dichter, aber Schleifer ahnte denselben in ihm, und mit einer Voraussicht des künftigen Dichterruhms Lenau’s rief er, wenn ein Brief von diesem kam, seinen Kindern zu: „Bewahrt euch diese Briefe, Lenau wird einst noch ein berühmter Name werden“. Die Zahl der Schriften Schleifer’s ist sehr klein, sie beschränkt sich auf drei poetische Sammlungen, welche als „Poetische Versuche“ (Wien 1830), – dann als „Gedichte“ (ebd. 1841) und zuletzt als „Sämmtliche Gedichte mit Biographie“ (ebd. 1847), herausgegeben von seinem Schwiegersohne K. A. Kaltenbrunner [Bd. X, S. 409], erschienen sind. Schleifer’s Dichtungen tragen ganz das Gepräge seines eigensten Wesens, welches der ausgesprochene Typus eines ruhigen, in den Reizen und Wonnen der Natur schwelgenden Gemüthes ist. S. dichtete nicht für’s Buch, im Gegentheile, seine herrlichsten Gedichte mögen nie niedergeschrieben worden sein, er trug sie mit sich im Kopfe herum, recitirte sie, aber brachte sie nicht zu Papier; aber die verhältnißmäßig geringe Zahl der gedruckten gibt Zeugniß, daß die Dichtung durch diese Enthaltsamkeit um einen nicht geringen Schatz gekommen ist. Zur Zeit, als Alles zu den Waffen griff, den übermüthigen Feind aus dem Lande zu werfen, und als Körner, Schenkendorff, Rückert ihre zündenden und geharnischten Lieder sangen, da schmetterte in Oesterreich die Lerche Schleifer (so nannte Lenau den Dichter Schleifer) ihre Schutz- und Trutzlieder, die sich immer neben denen der genannten hören lassen dürfen. Es seien hier nur beispielsweise die Gedichte: „Schönbrunn“, „Silberne Hochzeit“, „Gewitterahnung“, „Fiat applicatio“, „Rheinlied“ erwähnt. Von anderen Gedichten aber möge auf „Zumalacaregui“, „Das Lied vom Salze“, „Wie [86] die Sänger scheiden“, „Der Witwer“, „Kinderschlaf“, „Der Umweg“ u. s. w. hingewiesen werden. Ein in den Gedichten enthaltenes dramatisches Fragment: „Hannibal und Scipio“, war bereits in der Witthauer’schen „Wiener Zeitschrift“ 1838, Nr. 144, abgedruckt und ist als Seitenstück zu der allgemein bewunderten, gleichbetitelten, dramatischen Scene von Franz Grillparzer bemerkenswerth. Schließlich sei noch bemerkt, daß die „Wiener allgemeine Musik-Zeitung“ im Jahre 1842, S. 500, berichtet: Schleifer war ein thätiger Mitarbeiter des musikalischen Albums „Orpheus“ und die Redaction ist im Besitze einer von S. ausgeführten freien Uebersetzung des „Stabat mater““. Schleifer war zweimal vermält, zuerst mit Therese Benjatzky, nach deren im Jahre 1815 erfolgten Tode er im Herbste 1816 Anna Stromayr als seine Hausfrau heimführte, die ihm nach 22jähriger glücklicher Ehe auch im Jahre 1838 im Tode voranging. Von seinen beiden Töchtern ist die eine an den Dichter Kaltenbrunner verheirathet gewesen, jetzt auch Witwe. – Von seinen zwei Söhnen ist Moriz Leopold (geb. zu Sirming[WS 1] in Oberösterreich am 27. Juni 1817) gleichfalls Poet. Nachdem er das Gymnasium und die philosophischen Studien im Stifte Kremsmünster beendet, in Wien die Rechte gehört, trat er zu Ort bei Gmunden in den Staatsdienst, den er an verschiedenen Orten versah, bis er k. k. Bezirksvorsteher in Werfen und Zell am See und im Jahre 1867 in der alten Salinenstadt Hallein nächst Salzburg wurde. Seine Muße widmet Moriz Leopold historischen Studien und der schönen Literatur. Er hat bisher geschrieben: „Weltgeschichtskalender“ (Wien 1856); – „Die Herrin von Wallsee, Drama“ (Braunau 1862); – „Eine deutsche Fürstin. Drama“, mit welchem S. bei der Münchener Preisbewerbung mitconcurrirte. Dieses wie noch mehrere andere sind noch ungedruckt; verschiedene Gedichte hat er in Zeitschriften veröffentlicht. – Seine Gattin Emilie (geb. zu Vöcklabruck in Oberösterreich 28. Februar 1825), eine geborne Schellinger, huldigt gleichfalls der Poesie und gab bisher heraus: „Ein Opfer der Liebe. Drama“ (Linz 1858) und mehrere Novellen in verschiedenen Zeitschriften.
Schleifer, Mathias Leopold (Poet, geb. zu Wildendürnbach nächst Laa in Niederösterreich am 9. März 1771, gest. zu Gmunden am 26. September 1842). Da es eben mehrere Dichter des Namens Schleifer gibt (nämlich Mathias Leopold und seinen Sohn Moriz Leopold) und überdieß die- Frankl (Ludwig Aug. Dr.), Sonntagsblätter (Wien, 8°.) 1842, S. 725: Nekrolog [daselbst heißt er Leopold Michael, in allen folgenden Jahrgängen Mathias Leopold S.]; – dieselben 1844, S. 40: „Deutsche Celebritäten“, von Dr. R(um)y; – dieselben 1845, S. 1195: „Ein letzter Besuch bei dem Dichter Schleifer“, von Dr. Ant. Ruthner; – dieselben 1846, S. 1009: „Mathias Leopold Schleifer. Ein Dichter in Oesterreich“, von K. A. Kaltenbrunner. – Oberösterreichisches Jahrbuch für Literatur und Landeskunde. Herausgegeben von Kaltenbrunner (Linz, 8°.) II. Jahrg. (1845), enthält eine ausführliche Lebensskizze Schleifer’s. – Wiener allgemeine Musik-Zeitung, herausg. von Aug. Schmidt (4°.) 1842, S. 500 [wird da auch irrig als Leopold Michael Schl. aufgeführt.] – Ergänzungsblätter. Herausg. von Dr. Fr. Steger (Leipzig und Meißen, Lex. 8°.) Bd. II, S. 477. – Illustrirtes Familienbuch des österreichischen Lloyd (Triest, gr. 4°.) v. Bd. (1855), S. 165. [Bei dieser Gelegenheit muß ich eines beispiellosen Betruges Erwähnung thun, der mir bei der Bearbeitung des biographischen Lexikons schon manche Tortur bereitet hat und dem ich leider spät genug auf die Spur kam. Ich hatte in der kais. Hofbibliothek mir von allen Jahrgängen des Illustr. Familienbuches des österreichischen Lloyd, das von der literarisch-artistischen Abtheilung des Triester Lloyd herausgegeben worden und eine große Menge biographischer, literarischer und culturhistorischer Artikel enthält, einen ausführlichen General-Index gearbeitet. Da kam vor wenigen Jahren ein Mann, der sich als Agent der liter.-artist. [87] Abtheilung ausgab und die wenigen noch vorhandenen Exemplare des „Familienbuches“ um einen verhältnißmäßig sehr niederen Preis (24 fl.) zum Verkaufe ausbot. Da ich die Brauchbarkeit des Familienbuches für mein Lexikon öfter schon erprobt und das lästige Entlehnen aus einer Bibliothek vermeiden wollte, kaufte ich ein solches Exemplar. Als ich nun nach einiger Zeit in die Lage kam, dasselbe zu benutzen, stellte es sich heraus, daß diese Bände aus dem Reste der dem Lloyd übrig gebliebenen Exemplare pele mèle zusammengestellt, daß Bogen des einen Jahrgangs in den andern geschoben waren; kurz, daß man aus den noch vorhandenen manquen Exemplaren vollständige zu machen gesucht hatte und daß ich also vom büchermäßigen Standpuncte eigentlich nur Maculatur um einen so hohen Preis gekauft hatte; denn eine literarische Benützung solcher zusammengestoppelter Exemplare war nicht möglich. Hat dieser gewissenlose Vorgang mit oder ohne Wissen der liter.-artistischen Abtheilung des österreichischen Lloyd stattgefunden? Diese Frage kann ich nicht beantworten, ich kann nur den Betrug constatiren, dessen Opfer ich selbst geworden.] – Neuer Nekrolog der Deutschen (Ilmenau, Bernh. Fr. Voigt, kl. 8°.) XX. Jahrg. (1842), II. Theil, S. 684 [heißt daselbst auch Leopold Michael]. – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1835, 8°.)Bd. IV, S. 544 [nennt ihn auch irrig Leopold Michael]. – Wiener Zeitschrift u. s. w. Herausg. von Witthauer (Wien, 8°.) 1842, S. 1644 u. f.: Nekrolog. – Porträt. Facsimile des Namenszuges: Schleifer. Gemalt von Psenner, lithogr. von F. Leybold. Gedr. bei J. Höfelich (8°.).