ADB:Stadion, Johann Philipp Graf von

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Artikel „Stadion, Johann Philipp Karl Graf von“ von Franz von Krones in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 35 (1893), S. 371–375, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Stadion,_Johann_Philipp_Graf_von&oldid=- (Version vom 11. Oktober 2024, 08:48 Uhr UTC)
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Stadion: Johann Philipp Karl Graf v. St., österreichischer Staatsmann, geboren am 18. Juni 1763, † zu Baden bei Wien am 15. Mai 1824. Sprößling der Fridericianischen oder Warthauser Linie des elsässischen Hauptastes eines schon im Mittelalter in habsburgischen Diensten erscheinenden Adelsgeschlechtes, wuchs Philipp St. mit seinem älteren Bruder Friedrich Lothar auf, und eine Geschwisterliebe von seltener Innigkeit verband die Beiden, gleichwie sich ihre Charakteranlagen, Studien und Lieblingsneigungen ergänzten. Ph. St. war die mehr praktisch-verständige Natur. Den gemeinsamen Reisen folgte die Scheidung im Berufsleben der Brüder. Ph. wurde trotz seiner 24 Jahre (1787) vom Hof- und Staatskanzler Kaunitz für den Stockholmer Gesandtschaftsposten ausersehen. Bedeutender, aber auch schwieriger war die Rolle, welche er an der Wende der Dinge in Oesterreich, in der Schlußzeit Josef’s II. und nach der Thronbesteigung Leopold’s II. als außerordentlicher Gesandter in England überkam und bis 1793 vertrat. Der Cabinetswechsel, Thugut’s Führung der äußern Angelegenheiten Oesterreichs, war unserem St. nicht willkommen, und ebenso gewahrte er in der Sendung des Grafen Mercy-Argenteau, bisher Vertreters Oesterreichs im revolutionären Frankreich, eines Vertrauensmannes Thugut’s, nach London den Wink, man finde St. hier entbehrlich. So streifte denn St. den Diplomaten ab und lebte, so lange Thugut am Ruder war, als Privatmann, in neuem engem Verkehre mit seinem Bruder, auf den böhmischen Gütern oder in der Residenz, und bestellte (1794) seinen häuslichen Heerd, indem er sich mit Marie Anna Gräfin v. Thannhausen, vermählte. –

Mit dem Rücktritte Thugut’s (Ende 1800) und der Hofkanzlerschaft Ludwig’s Grafen von Cobenzl, beginnt die neue Phase der diplomatischen Laufbahn Stadion’s. Er tritt den Gesandtschaftsposten in Berlin an. Hier gab es ein schwieriges Stück Arbeit, denn mit dem preußischen Staatsminister Haugwitz war die Verständigung nicht leicht. Es galt eine Auseinandersetzung in der italienischen und deutschen Frage, das Heranziehen Preußens zur Allianz mit Oesterreich. Aber die Neutralitätspolitik des Berliner Cabinets und die alten Gegensätze überwogen, und vollends mußte die Kölner Angelegenheit und ihre Verquickung mit der von Münster (1801) die beiden Höfe einander mehr entfremden; Preußen protestirte gegen die Wahl Erzherzog Anton’s von Oesterreich zum Erzbischof von Köln und Bischof von Münster und lieh, bereitwilliger denn je, der aufreizenden Diplomatie Frankreichs das Ohr. Gern räumte daher auch St. im Sommer 1803 seinen Platz dem jüngeren Collegen Metternich (s. Art.), um selbst als Botschafter nach Petersburg zu übersiedeln. Vorher schon hatte Erzherzog Palatin Josef den Weg zu seinem Schwager, Czar Alexander I., eingeschlagen, um die Wege zu einer Allianz, vorerst nur als Drohung gegen das consularische Frankreich, zu ebnen. St. sollte auch nur die gute Freundschaft zwischen den beiden Mächten pflegen, wobei er auf die günstige Stimmung des damaligen russischen Staatskanzlers Woronzow rechnen konnte, aber jeder Ueberstürzung in der Kriegsfrage ausweichen, denn der damalige Armeeminister Oesterreichs, Erzherzog Karl, war für eine möglichst lange Vertagung des Kampfes mit Frankreich und Kaiser Franz nichts weniger als kampflustig. Rußland [372] drängte jedoch zum Kriege und wurde übellaunig, mißtrauisch, als Oesterreich zuwartend bleiben wollte. Der gewandte Armeediplomat, Oberst Freiherr v. Stutterheim, sollte den Grafen St. 1804 in Petersburg unterstützen. Seine Gewandtheit und die günstige Haltung Czartoryiski’s, die Oesterreich freundliche Haltung Winzingerode’s, waren gute Bundesgenossen Stadion’s. Der Geheimvertrag vom 6. November 1804, die sogenannte „Declaration“, vereinigte beide Mächte, im Falle der neue Herrscher Frankreichs eine der beiden Mächte angriffe. Dieser Vertrag war das Vorspiel der Einigungen vom Sommer 1805, welche die dritte Coalition fertig brachten. St. hatte daran einen hervorragenden Antheil. Er stand mit den russischen Ministern gut; auch andere Beziehungen mit Diplomaten, so mit dem Grafen Münster, wurden angeknüpft. Als dann Czar Alexander I. zur Armee abging, die sich mit dem Heere Oesterreichs vereinigen sollte, war auch St. in seinem Gefolge, und übernahm noch vor dem Verhängniß bei Austerlitz (Nov. 1805) mit Gyulai die dornenvolle Aufgabe, dem in Wien eingedrungenen Sieger, Napoleon I., einen leidlichen Frieden abzuringen, andererseits mit dem preußischen Staatsmann Haugwitz eine Verständigung anzubahnen. Das blieb alles erfolglos, und die Schlacht vom 2. December entschied gegen die dritte Coalition, isolirte Oesterreich, und der Preßburger Friede eröffnet die folgenschwere Entgliederung Oesterreichs.

Aus den Holitscher Besprechungen zwischen Kaiser Franz I. und Erzherzog Karl erwuchs die Neugestaltung des Rathes der Krone. An L. Cobenzl’s Stelle tritt St. als Hof- und Staatskanzler voll des redlichen Willens, Hand in Hand mit Erzherzog Karl, dem Leiter des gesammten Kriegswesens, die tief gesunkenen Kräfte des Staates zu heben, das geistige Leben rühriger zu machen, Fühlung mit Deutschland zu erhalten und – das aufmerksame Auge auf Rußland und Frankreich gerichtet – jeder allzufrühen nachtheiligen Verwicklung vorzubeugen. – Man ersieht dies am besten aus dem Verhalten Stadion’s in der orientalischen Frage, als die Serben, im Aufstande wider die Pforte, insbesondere die Partei des „schwarzen Georg“ (Karagjorgye Peteowić), sich Oesterreich in die Arme werfen wollten. St. mußte jeder Herausforderung Rußlands ausweichen, die Ränke Napoleon’s beobachten, und was für Kaiser Franz vor allem maßgebend war, die legitime Gewalt der Pforte in Rechnung ziehen. So geschah es denn, daß, während die österreichische Kriegsverwaltung für das Eintreten Oesterreichs in die serbische Frage als Protector und für die Ausbeutung der günstigen Gelegenheit das Wort ergriff, St. aus mehr als einer Rücksicht stauen und zurückhalten mußte, und als schließlich die Besetzung Belgrads seitens der Russen vor sich ging, Oesterreich die Sympathien der serbischen Bewegungspartei ganz einbüßte. – Die serbische Frage zieht sich in diesen unerquicklichen Wandlungen über die Jahre der Stadion’schen Aera hinaus. Wir müssen jedoch vor allem die Haltung Stadion’s in der Hauptfrage, Oesterreichs Verhältniß zu Frankreich, andererseits zu Rußland und Preußen ins Auge fassen. Gern hätte er die Einführung der österreichischen Kaiserwürde (s. 1804) benutzt, um nicht nur für den äußeren Glanz der Dynastie gesorgt zu sehen, sondern dadurch auch „eine neue, allen Erbstaaten gemeinschaftliche staatsrechtliche Beziehung, einen Vereinigungspunkt und ein Symbol der Einheit aufzustellen, woran es bisher gefehlt hatte“. Aber das blieb ein frommer Wunsch. St. durchschaute den tückischen Plan Napoleon’s, Oesterreich in der Isolirung zu erhalten und seine Provinzen zu verschlingen. Deshalb war er bemüht, die Wege zur Verständigung mit Rußland und Preußen seinem Staate offen zu halten. Anfänglich für die freiwillige Verzichtleistung des österreichischen Monarchen auf die deutsche Kaiserkrone eintretend, sah er, daß dieser Verzicht dem Kaiser Franz schwer falle, und so mußte der französische Gesandte diesen Schritt in Wien erzwingen. Nach der Niederlage Preußens und [373] dem Frieden von Tilsit war eine solche Machtverschiebung eingetreten und die Stellung Rußlands zu Frankreich derart verändert worden, daß sich St. die Convention vom 10. October 1807 zu Fontainbleau zwischen Champagny und Metternich, damals Gesandten Oesterreichs am französischen Kaiserhofe, die neue Regelung der Grenze zwischen Oesterreich und dem Königreich Italien gefallen lassen mußte. Die Unvermeidlichkeit des neuen Zusammenstoßes mit Napoleon bestimmte ihn, immer entschiedener mit den Machtmitteln Oesterreichs zu rechnen, und er dachte davon günstiger als Erzherzog Karl. Die französische Partei in Wien hätte den Hofkanzler gern beseitigt gesehen, aber er genoß Vertrauen in den maßgebenden Kreisen, und vorschnell wollte auch er nicht die Maske fallen lassen und den gewaltigen Gegner herausfordern. Im Spätjahre 1808 war Oesterreich zum Kriege entschlossen. Seine Verhandlungen mit Preußen glückten nicht. St. sah sich nun genöthigt, mit England eine Verständigung zu versuchen, was mit den Weisungen des österreichischen Ministers Graf Wallmoden übernahm. Allein bald sollte St. erfahren, daß England knauserig und rückhältig sei. – Zur Geschichte der Kriegsrüstungen Oesterreichs zählt auch die Vorbereitung des Aufstandes in Tirol gegen die bairische Herrschaft. Diese Angelegenheit lief wohl vorzugsweise durch die Hände Erzherzog Johann’s und Hormayr’s, doch berührte sie sich auch mit dem Ressort Stadion’s, dem es selbstverständlich daran lag, vor den argwöhnischen Augen der bairischen und französischen Diplomatie diese Vorbereitung ins tiefste Geheimniß zu hüllen. – Als nun der denkwürdige Feldzug des Jahres 1809 begann, und den ersten für Oesterreich günstigen Erfolgen ein schlimmer Rückschlag folgte, die Schlußhälfte des Aprils dem Feinde die Heerstraße nach Oesterreich eröffnete, war Erzherzog Karl für eine rasche Beendigung des aussichtslosen Krieges. Ergab sich schon früher ein gewisser Gegensatz zwischen dem Minister und Feldherren, indem St. zum Angriffskriege gedrängt hatte, Erzherzog Karl sich dagegen mehr für das Zuwarten und die Defensive eingenommen zeigte, so glaubte St., wie schwer er auch die Mißerfolge des Aprilfeldzuges empfand, jetzt auf die Fortsetzung des Krieges drängen zu sollen. Der Sieg bei Aspern schien ihm Recht zu geben, und er lebte in dem Gedanken eines neuen Erfolges bis zur Schlacht bei Wagram. Um so schwerer traf den Staatsmann der Ausgang des dreitägigen Ringens; das Gebäude seiner Hoffnungen brach zusammen. Metternich, der Mann der neuen Sachlage, fand angeblich schon den 3. Juli St. entschlossen, im Falle eines ungünstigen Ausfalles der Entscheidung abzudanken. Das geschah denn auch jetzt, zwei Tage nach der Schlacht (8. Juli). Die förmliche Entlassung folgte erst am 26. September, als Kaiser Franz in Begleitung Metternich’s sein Hoflager in Ungarn aufgeschlagen hatte. Daß St. für seine Person überzeugt war, Metternich habe gegen ihn machinirt, unterliegt wohl keinem Zweifel, und Persönlichkeiten von Kopf und Herz, wie Erzherzog Johann, vermißten St. schwer. Wie lebenslustig St. auch war, dem Berufe brachte er seine ganze Persönlichkeit, Ernst, Gewissenhaftigkeit und Vornehmheit der Gesinnung entgegen; das schätzte denn auch ein Mann wie Freiherr v. Stein an St., während er zu dem neuen Staatskanzler, Metternich, nie ein Herz fassen konnte. Im Spätjahre 1811 übersiedelte St. nach Prag und lebte hier bis zum Sommer des ereignißvollen Jahres 1813, das ihn wieder in den Kreis öffentlicher Thätigkeit zog.

Als es sich um die entscheidende Verständigung mit Rußland und Preußen, den Vordermächten des Befreiungskrieges, handelte, begab sich St. im Mai als Bevollmächtigter Oesterreichs in das preußisch–russische Hauptquartier zu Görlitz, während Bubna für die Mission zu Napoleon ausgerüstet wurde. St. traf in Görlitz den 13. Mai ein. Gleichzeitig war das Memoire des österreichischen Kriegspräsidiums aus Radetzky’s Feder abgegangen, das bei dem Trachenberger [374] Feldzugsplane in Berücksichtigung gezogen wurde. Metternich theilte in der Depesche vom 30. Mai an St. mit, daß Kaiser Franz sich nach Böhmen, und zwar nach Gitschin, begeben werde. St. folgte den Verbündeten nach Reichenbach in Schlesien, und hier schloß er die Convention Oesterreichs mit Preußen und Rußland (27. Juni) ab. Als Diplomat blieb St. bis zum Abschlusse des ersten Pariser Friedens (1814) thätig.

Die letzte Phase im staatsmännischen Leben Stadion’s knüpft sich an die Uebernahme des schwierigsten Ressorts, des Finanzministeriums. Seit dem Staatsbankerott des Jahres 1811, der sich keineswegs als heilsames Uebel bewährte, da die neuen Kriegsbedürfnisse alle an die Devalvation geknüpften Hoffnungen der Finanzverwaltung knickten, war die Stellung des Hofkammerpräsidenten Wallis, des Sparers um jeden Preis, immer mehr angefochten worden, und wie es mit dem Staatscredit stand, beweist die rasche Entwerthung der Anticipationsscheine vom 16. April 1813. Als Wallis seine Entlassung gab, nahm St. gewiß ohne Selbsttäuschung die schwierige Aufgabe in Angriff. Zunächst wollte er eine feste Währung schaffen und das Vertrauen in die Maßregeln des Staates wiederherstellen. Das Finanzpatent vom 1. Juni 1816 versprach, daß kein neues Papiergeld mit Zwangscurs emittirt und keine Mehrung des im Umlauf befindlichen vorgenommen werden sollte. Die Nationalbank übernahm das Einlösungsgeschäft und auch die Verwaltung des Tilgungsfonds. Aber der gehoffte Erfolg blieb aus, und das Silberagio wuchs in dem Maaße als der Curs des Papiergeldes sank. St. mußte schon im August 1816 die Einlösung unterbrechen und ein neues Finanzpatent schmieden, das durch ein Anlehen die „Arrosirung“ der gewaltigen Staatsschuld anstrebte. Wohl brachte man es im März 1818 zur Tilgung von 129 Millionen Gulden Papiergeld, aber die Staatsschuld war dagegen um 120 Millionen angewachsen. Weitere Experimente mit Anlehen und Vermehrung der Bankactien (1817), andererseits 1818 mit serienweiser Verloosung der Papiergeldschuld und Umwandlung in Metalliques brachten es doch zur Festigung des Curses und Verringerung der älteren Staatsschuld. Die Lotterieanlehen von 1820 und 1823 bewirkten dies noch entschiedener, dagegen stieg aber die Zinsenlast der Staatsschuld im Ganzen um ein Bedeutendes. Nebenher kam es unter St. zur Erlassung des neuen Grundsteuerpatentes vom 27. December 1817. Einen sehr schwierigen Stand hatte St. bei seinen Finanzoperationen Ungarn gegenüber, indem er sich bemühte, die dortige Contribution statt in Wiener Bankozetteln in Conventionsmünze einzuheben, was von der ungarischen Hofkanzlei entschieden abgelehnt wurde. 1823 schloß St. mit der Nationalbank einen neuen Vertrag. Mitten in solchen Entwürfen und undankbaren Arbeiten wurde er vom Tode ereilt. Ein Freund des Schönen, hinterließ St. auch eine erlesene Bildersammlung. Namhafte Zeitgenossen bewahrten ihm ein würdiges Andenken. Zu ihnen zählen vor Allen Erzherzog Johann und Hormayr von heimischer Seite.

(Hormayr) Oesterr. Nationalencyclopädie, herausg. von Gräffer u. Czikann, V (1837). – Wurzbach, Oesterr. Lex. XXXVII (1878). – Lebensbilder aus den Befreiungskriegen, 2. Aufl., 1844. – K. Pertz, Das Leben des Ministers vom Stein (1849–55) II. III. – Metternich’s Denkwürdigkeiten in „Aus Metternich’s nachgelassenen Papieren“. – Ranke, Hardenberg’s Denkwürdigkeiten (1877). – Klinkowström, Aus der alten Registratur der Staatskanzlei 1796–1827 (Wien 1870). – Oncken, Oesterreich und Preußen im Befreiungskriege, I (1876), II (1879). – Springer, Gesch. Oesterreichs seit dem Wiener Frieden 1809 (1863) I. – Adolf Beer, Zur Gesch. der österr. Politik in den Jahren 1801–1802 (Archiv f. österr. Gesch. LII, 2. Hft.). – Oesterreich und Rußland in den Jahren 1801–1805 (Ebda. LIII). – Zehn Jahre [375] österr. Politik 1801–1810 (Leipzig 1877). – Die orientalische Politik Oesterreichs (Prag 1883). – Die Finanzen Oesterreichs im XIX. Jahrh. (Prag 1877). – Fournier, Gentz und Cobenzl, Gesch. der österr. Diplomatie in den Jahren 1801–1805 (Wien 1880). – Krones, Zur Gesch. Oesterreichs im Zeitalter der franz. Kriege und der Restauration 1792–1816 (Gotha 1886). – Aus dem Tageb. Erzh. Johann’s von Oesterreich 1810–1815 (Innsbruck 1891). – Aus Oesterreichs stillen und bewegten Jahren 1810–1812 und 1813–1815 (Innsbruck 1892).