ADB:Hävecker, Johann Heinrich

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hävecker, Johann Heinrich“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 113, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:H%C3%A4vecker,_Johann_Heinrich&oldid=- (Version vom 5. Oktober 2024, 10:16 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 11 (1880), S. 113 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Heinrich Hävecker in der Wikipedia
Johann Heinrich Hävecker in Wikidata
GND-Nummer 129415243
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|11|113|113|Hävecker, Johann Heinrich|l. u.|ADB:Hävecker, Johann Heinrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=129415243}}    

Hävecker: Johann Heinrich H., wurde im J. 1640 zu Calbe an der Saale geboren, studirte in Helmstädt und Wittenberg, wurde am letzteren Orte im J. 1663 Magister und hielt Vorlesungen, bis er im J. 1665 in seiner Vaterstadt als Rector und Adjunct angestellt ward; er rückte dann in das Diakonat auf und ward im J. 1693 erster Pastor daselbst und zugleich Inspector des Holzkreises, als welcher er im J. 1722 starb. Seine Frau war Christian Scriver’s Tochter. Er hat mehrere Schriften seines Schwiegervaters, aber auch eine stattliche Reihe eigner Schriften herausgegeben, deren (nicht ganz vollständiges) Verzeichniß sich bei Adelung findet; die meisten derselben sind Erbauungsschriften. Aus einer größeren Anzahl geistlicher Lieder, die er gedichtet hat, finden sich einige noch in Gemeinde-Gesangbüchern.

Adelung II, Sp. 1718 f. Richter, allg. biograph. Lexikon geistlicher Liederdichter S. 113.