Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Chmel, Adam“ von Moritz Cantor in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 130, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Chmel,_Adam&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 12:29 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Chlodio
Nächster>>>
Chmel, Joseph
Band 4 (1876), S. 130 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand März 2010, suchen)
Adam Chmel in Wikidata
GND-Nummer 122888049
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|130|130|Chmel, Adam|Moritz Cantor|ADB:Chmel, Adam}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=122888049}}    

Chmel: Adam Mathias Ch., Mathematiker, geb. zu Teschen 27. Aug. 1770, † zu Linz 12. März 1832, bezog 1786 die Universität Wien, wo er Philosophie, Jurisprudenz, Staatswissenschaften und Mathematik studirte. Er bekleidete die Chemie-Lehrerstelle an der mährisch-ständischen Akademie zu Olmütz von 1794–1803, worauf er als Professor der Mathematik, später der Physik am Lyceum nach Linz übersiedelte. In dem zu Brünn erscheinenden „Allgemeinen europäischen Journale“ veröffentlichte er Abhandlungen über „Herstellung der Begriffe Recht und Pflicht“ (1797) und über „Logarithmische Differentialien“ (1798); außerdem ein zweibändiges Lehrbuch „Institutiones mathematicae“ (1807) und ein Programm „Ursprung und Gründung des Linzer Lyceums mit Keppler’s Leben“ (1826).

Vgl. Wurzbach, Biographisches Lexikon, Bd. II, S. 350, Wien 1857.