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die Königin ihre Schuld ein und alles nimmt ein gutes Ende (vgl. No. 451) (Grimm No. 3, Gg No. 45 A).
715. Der Hahn kräht im Leibe des Königs: wird zu den Pferden, Ochsen u. s. w. gesteckt; die mitgenommenen Tiere (Bär, Wolf u. s. w.) helfen; der König verschluckt den Hahn, er singt in seinem Leibe.
720. Meine Mutter hat mich umgebracht, mein Vater hat mich gegessen: die Gebeine des Knaben verwandeln sich in einen Vogel; der Vogel lässt einen Mühlstein auf die Mutter fallen; wird wieder zum Knaben (Grimm No. 47, Gg No. 41).
725. Der Traum: der Knabe will seinen Traum dem Vater und selbst dem König nicht erzählen; verschiedene Abenteuer; besiegt die Feinde; erhält die Tochter des Königs; so geht sein Traum in Erfüllung.


B. Legendenartige Märchen.
750–779. Gott belohnt und straft:
750. Die Wünsche: der Heiland und Petrus gewähren dem armen Bauer, der sie gastlich aufnimmt, drei gute Wünsche, dem reichen dagegen drei schädliche Wünsche (vgl. No. 330 A) (Grimm No. 87, Gg No. 128).
751. Die geizige Bäuerin: der Kuchen wird grösser:
A. Die Bäuerin wird in einen Schwarzspecht verwandelt.
B. Die Bäuerin muss zwei Schlangen als Pflegekinder aufnehmen.
752. Der Heiland und Petrus in der Scheune: der Bauer zwingt sie zu dreschen; sie sondern durch Feuer die Spreu vom Korn; wie der Bauer das Gleiche versucht, brennt die Scheune nieder.
753. Der Heiland und der Schmied: der Heiland nimmt dem Pferde die Füsse ab, um sie zu beschlagen, und verjüngt ein altes Weib; dem Schmied misslingt
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Antti Aarne: Verzeichnis der Märchentypen. Suomalaisen Tiedeakatemian Toimituksia, Helsinki 1910, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FFC3.djvu/45&oldid=- (Version vom 31.7.2018)